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Q das Quantum Kulturwissen 4.2025 |
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- Förderung von Kulturprojekten in NRW: RKP und weitere Ausschreibungen sowie Angebote zur Unterstützung
- Neuigkeiten aus den RKP-Projekten
- Neuigkeiten und aktuelle Veranstaltungen für Kulturschaffende in der Region
- Kulturarbeit für Vielfalt und Nachhaltigkeit
- Qualifizierungsangebote
- Arbeitshilfen
- Förderungen, Ausschreibungen
- Beispielhaftes aus der Kulturarbeit in der Region
- Impressum/Datenschutzerklärung
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Förderung von Kulturprojekten in NRW: RKP und weitere Ausschreibungen sowie Angebote zur Unterstützung |
Projektförderung über das RKP-Regionales Kultur Programm NRW für Kulturprojekte 2026 |
Sie haben ein gutes Konzept für ein Kulturprojekt im Kopf oder vielleicht sogar schon auf dem Papier? Das Projekt baut auf Kooperation(en) oder Vernetzung(en) auf? Ihr Projekt ist ein Kooperationsprojekt mit mindestens drei Partner:innen aus zwei Kommunen? Sie möchten dieses Projekt nächstes Jahr (2026) in die Tat umsetzen? Und Sie sind noch auf der Suche nach den passenden Finanzierungsmöglichkeiten? Möglicherweise ist das RKP-Regionales Kultur Programm NRW der richtige Fördertopf für Sie. Wir beraten Sie gerne! Antragsfrist ist der 30. September. |
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Online-Informationsveranstaltung der Bezirksregierung Arnsberg zum RKP am 22. August um 14 Uhr |
Gemeinsam mit den vier RKP-Kulturbüros Hellweg, Ruhrgebiet, Sauerland und Südwestfalen veranstaltet die Bezirksregierung Arnsberg am 22. August von 14 bis 15.30 Uhr eine Online-Information rund um die Antragstellung. Sie erfahren dabei alles über die Fördermöglichkeiten und den Verfahrensablauf des Regionalen Kultur Programms NRW sowie über die technischen und inhaltlichen Fragen der Online-Antragstellung. Die Teilnahme ist kostenfrei. |
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Anmeldung für die Kulturregion Südwestfalen per Mail an: orga@kulturregion-swf.de |
Informationsveranstaltungen zu den Ergänzungsmitteln Barrierefreiheit am 5. September, online |
Mit den „Ergänzungsmitteln Barrierefreiheit“ unterstützt das Land NRW die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen des Körpers, der Sinne, der Kognition und Psyche. Für Maßnahmen zum Abbau von Barrieren werden für die Förderprogramme „Regionales Kultur Programm NRW“ und dem "Diversitätsfonds NRW" bis zu 5.000 Euro pro Kulturprojekt ergänzend zur Verfügung gestellt. Am 5. September von 11 bis 12.30 Uhr bietet Kubia per Zoom eine Informationsveranstaltung (mit DGS-Dolmetschung). |
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Die Veranstaltung richtet sich an Kulturakteur:innen, die einen Antrag beim RKP-Regionales Kultur Programm NRW oder dem Diversitätsfonds stellen möchten. Isabell Rosenberg von Kubia informiert über Möglichkeiten der Verwendung der Ergänzungsmittel. Es gibt darüber hinaus Hilfestellung, wie das Antragsformular ausgefüllt werden kann. Die Teilnahme ist kostenfrei. |
Diversitätsfonds NRW für die freien Künste |
Mit dem Diversitätsfonds NRW werden künstlerische Perspektiven gefördert, die bisher unzureichend in der Kunst- und Kulturszene in NRW repräsentiert sind. Hierzu zählen z.B. die Perspektiven von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, schwarzen Menschen (PoC), älteren Menschen, Menschen mit Behinderung oder Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und queere Menschen (kurz: LSBTIQ*). Ziel ist es, die Diversitätsentwicklung insbesondere im Bereich der freien Künste zu stärken. Die Antragsfrist für den Diversitätsfonds 2026 endet am 30. September 2025. Für das Förderjahr 2026 hat das Ministerium für Kultur und Wissenschaft in Kooperation mit dem IMAP Institut erstmals Informationsveranstaltungen und Schreibwerkstätten zum Diversitätsfonds angeboten. Die letzte Informationsveranstaltung ist am 9. September von 18 bis 19 Uhr. Die Schreibwerkstätten finden am 23. August von 12 bis 17 Uhr in Köln und am 26. August von 11 bis 16 Uhr in Dortmund statt. |
Online-Kurs: Erfolgreich Fördermittelanträge stellen |
Die Akademie für Kulturelle Bildung in Remscheid bietet am 8. September von 9.30 bis 17.30 Uhr einen online-Kurs "Erfolgreich Fördermittelanträge stellen" an. Dieser soll die Teilnehmenden anhand von Praxisbeispielen mit der Perspektive von Gutachter:innen vertraut machen und sie dabei unterstützen, erfolgreiche Förderanträge für ihre Projekte zu stellen. Die Kursgebühr beträgt 110 Euro. Ein zweiter Tag kann optional dazu gebucht werden (Kosten 40 Euro). |
Seminar zu Wegen durch die Förderlandschaft des Kulturrates NRW |
Der Kulturrat NRW bietet eine Webinar-Reihe zum Thema "Fördermittel für mein Projekt" an. Teil1 findet am Dienstag, 9. September von 10 bis 12 Uhr statt. In diesem Basiswissen-Seminar lernen Teilnehmende verschiedene Fördernde kennen und erhalten Tipps und Links zur Fördersuche. |
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Geklärt wird u.a., wie man bei der Suche nach einem Fördermittelgeber vorgehen kann (nach Zielgruppen / Themen / Sparten) und welche verschiedenen Wege es durch die große Förderlandschaft gibt (Stiftungen / Lotteriemittel / Medienfonds / Öffentliche Fördermittel auf den verschiedenen Ebenen Kommune, Land, Bund). Darüber hinaus geht es um die die Do’s & Don’ts bei der Antragstellung. |
Beratung zum Programm "Kultur macht stark" |
Die Beratungsstelle „Kultur macht stark“ NRW ist die erste Anlaufstelle für alle Interessierten aus Nordrhein-Westfalen, die sich näher über das Förderprogramm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ informieren wollen. Sie bietet eine individuelle Beratung und Unterstützung zur Konzeption, Planung und Antragsstellung kultureller Bildungsprojekte im Rahmen des Förderprogramms – per Telefon, E-Mail oder per Videokonferenz. Zum Service gehören neben Information und Orientierung im Rahmen des Förderprogramms auch Tipps für die Suche nach geeigneten lokalen Bündnispartnern, zu passenden Programmpartnern und zu Möglichkeiten der kommunalen Verankerung. |
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Förderung Kultur und Weiterbildung für die Volkshochschulen in der Bezirksregierung Arnsberg |
Volkshochschulen sowie nach dem Weiterbildungsgesetz NRW (WbG) anerkannte Einrichtungen in freier Trägerschaft können sich mit neu entwickelten Projekten Förderungen im Rahmen des Programms Beiträge der Kulturellen Bidung zur Persönlichkeitsentwicklung beteiligen. Diese Projekte sollen: vorrangig junge Erwachsene im Alter von 18 bis 27 Jahren ansprechen, sowohl rezeptive (zum Beispiel Wahrnehmung, Reflexion) als auch kreative Fähigkeiten fördern, in enger Zusammenarbeit mit professionellen Künstlerinnen und Künstlern und/oder Kulturinstitutionen umgesetzt werden, die Vernetzung der Weiterbildungseinrichtungen mit weiteren Akteuren der kulturellen Bildung (zum Beispiel in Stadt, Gemeinde oder Region) stärken, auf die Professionalisierung künstlerischen Engagements im beruflichen oder ehrenamtlichen Bereich abzielen. Auch bereits bestehende Projekte können gefördert werden, sofern sie deutlich weiterentwickelt wurden. Bewerbungsfrist für das Jahr 2025/2026 ist der 19. September 2025. |
LWL-Fonds für die Freie Szene |
Mit dem LWL-Freie-Szene-Fonds unterstützt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) ab 2025 professionelle, freie Kunst- und Kulturschaffende aller Sparten aus und in der Region. Die maximale Fördersumme liegt für eine Wiederaufnahmeförderung bei 15.000 Euro, für eine mehrjährige Projektförderung bei 20.000 Euro pro Haushaltsjahr. Die nächste Antragfrist für Vorhaben ab 2026 ist der 30. September 2025. Info-Veranstaltung zum LWL-Freie-Szene-Fonds und zum Antragsverfahren finden online am Freitag, 5. September 2025, von 10 bis 11.30 Uhr (auf Englisch). am Montag, 15. September, von 16 bis 17.30 Uhr, und am Donnerstag, 25. September 2025, von 10 bis 11.30 Uhr statt. |
Fördermittel für Kulturprojekte in Westfalen-Lippe |
Die LWL-Kulturstiftung fördert qualitativ hochwertige, spartenübergreifende und überörtliche Projekte mit klarem Bezug zu Westfalen-Lippe und deutlicher Relevanz für die Region. Dabei ist die Förderung offen für alle Bereiche der Kultur: Bildende Kunst, Theater, Tanz, Musik, Film, Literatur und Landeskunde sowie für Projekte in Museen und in der Archiv- und Denkmalpflege. Gemeinnützige Organisationen, Vereine und andere Körperschaften des öffentlichen Rechts können Anträge stellen. Neu ist ab diesem Förderzyklus, dass Honoraruntergrenzen für professionelle Künstlerinnen und Künstler in den Kostenplänen berücksichtigt werden müssen. Künstlerische und kreative Arbeit freischaffender Akteurinnen und Akteure soll damit angesichts ihres hohen gesellschaftlichen Stellenwerts angemessen vergütet werden. Für Projekte, die 2026 realisiert werden sollen, endet die Antragsfrist am 31. August. |
☀ Hinweis: Die Fördermittel des LWLs (Landschaftsverband Westfalen-Lippe) und der LWL-Kulturstiftung sind miteinander kombinierbar! |
Fördermittel für Bürgerschaftliches Engagement in NRW |
Unter dem Motto "Boxenstopp fürs Ehrenamt" bietet die Landesservicestelle für Bürgerschaftliches Engagement Nordrhein-Westfalen in der Veranstaltungsreihe "Fördermittel im Fokus" verschiedene Webinare und Online-Workshops an. Die Teilnahme ist kostenfrei. Am 9. September geht es von 17 bis 18.15 Uhr um das Thema "Fördergeld für euer Heimatprojekt? Fragt die Experten!" Diese beantworten Fragen wie "Wie lassen sich Projekte zur lokalen und regionalen Geschichte oder zur Gestaltung der Heimat fördern? Wo gibt’s Zuschüsse – und wie beantragt man sie?" Am 30. September 2025 dreht sich in der Reihe alles um das EU-Programm LEADER: Von 17 bis 18.15 Uhr heißt das Thema "Für starke ländliche Räume – Projekte umsetzen mit LEADER-Förderung". Zur Anmeldung "Fördergled für Euer Heimatprojekt" Zur Anmeldung "Projekte umsetzen mit LEADER" |
Barrierefreie NRW Meisterschaften im Poetry Slam im Wittgensteiner Land mit Workshops für Schüler:innen |
Vom 26. bis 27. September 2025 wird das Wittgensteiner Land zum Schauplatz der wortgewaltigsten Veranstaltung des Jahres: Die NRW Meisterschaften im Poetry Slam 2025 bringen die besten Bühnenpoet:innen Nordrhein-Westfalens nach Bad Berleburg, Bad Laasphe und Erndtebrück. Erstmals finden die NRW Meisterschaften im ländlichen Raum statt! |
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Die naturnahe Kulisse des Wittgensteiner Landes verleiht dem Festival nicht nur einen besonderen Charme, sondern unterstreicht auch den Anspruch, Kultur abseits urbaner Zentren zu fördern und zugänglich zu machen. In vier parallel stattfindenden Vorrunden am 26. September, verteilt über das Wittgensteiner Land, treten die besten Slammer:innen des Bundeslandes gegeneinander an. Die Finalist:innen treffen dann am 27. September im Bürgerhaus Bad Berleburg beim großen Finale aufeinander – begleitet von musikalischen Beiträgen, Showeinlagen und jeder Menge Applaus. Der NRW Slam 2025 ist mehr als ein Wettbewerb: Bereits im Vorfeld des Festivals startet ein begleitendes Workshop-Programm, das sich an alle Schüler:innen im Altkreis Wittgenstein richtet. In den Workshops werden Techniken des kreativen Schreibens, der Performance und des eigenen Ausdrucks vermittelt Ein Rahmenprogramm für die Künstler:innen, ein Fußballspiel der Slammer:innen gegen eine lokale Auswahlmannschaft sowie Vernetzungsformate mit regionalen Akteur:innen machen das Slam-Wochenende zu einem echten Kulturfestival – mit Begegnung, Austausch und Gemeinschaft im Fokus. Veranstaltet wird das Event von der WortWechsel GbR, bestehend aus Jessica Fraas und Tobias Beitzel. Kooperationspartner sind dabei u.a. die Stadt Bad Berleburg und der Jugendförderverein Bad Berleburg. |
NRW Slam 2025 setzt auf umfassende Barrierefreiheit |
Die Veranstaltenden der NRW Slam Meisterschaften legen zudem großen Wert auf Barrierefreiheit: Die Finalveranstaltung und die Vorrunden sollen möglichst von allen Menschen besucht werden können. Zum Angebot gehören daher ein kostenfreier Shuttle-Service, Blindenlotsen und -innen vor Ort, ein taktiles Leitsystem, Gebärdensprachdolmetschung beim Finale, eine Audiofassung des Newsletters sowie weitestgehend barrierefreie Veranstaltungsorte. Zwei Startplätze werden zudem für Menschen mit Behinderung garantiert, um mehr Sichtbarkeit und Repräsentation auf der Bühne zu schaffen. Auch die Unterbringung der Künstler:innen ist barrierefrei organisiert. |
Schreibworkshop für Blinde Menschen |
Am Samstag, 30. August 2025, findet außerdem von 10 bis 14 Uhr ein Schreibworkshop für und mit blinden Menschen statt. Veranstaltungsort ist das Hotel Fünf10 in Netphen. In einer offenen und unterstützenden Atmosphäre wird gemeinsam mit Sprache experimentiert, Geschichten erfunden und verschiedene Wege des Schreibens ausprobiert. Der Workshop richtet sich an blinde Menschen sowie ihre Freund:innen und Bekannte.Die Teilnahme ist kostenlos. |
Weitere Information und Anmeldung zum Workshop über die E-Mail: info@wortwechsel.nrw |
Eröffnung des Pop-up Theaters Iserlohn am 30. August. |
Gemeinsam mit Kulturakteur:innen aus der Region möchte das Parktheater Iserlohn Theater zu den Menschen bringen. Bis Ende Februar 2026 verwandelt sich ein Raum in der Innenstadt Iserlohns zu einer Bühne für kreative Workshops, Veranstaltungen und einem ganz anderen Erlebnis von Kultur. Der offizielle Startschuss fällt am 30. August ab 11 Uhr mit einer bunten Eröffnung in der Wermingser Str. 30. |
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Eine Veranstaltung im Rahmen des Pop-Up Theaters ist das deutsch-türkische Thetaerstück des Theaters Halber Apfel e. V. aus Lüdenscheid: Spagat zwischen Herz und Herkunft. Die Traumhochzeit am 13. September. Der Eintritt ist frei. Im Mittelpunkt steht die Liebesgeschichte zwischen Hakan, einem jungen Mann mit türkischen Wurzeln, und seiner deutschen Freundin Nina. Ihre Hochzeitspläne treffen auf familiäre Erwartungen und kulturelle Unterschiede. |
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Neuigkeiten und aktuelle Veranstaltungen für Kulturschaffende in der Region |
Entdeckertour Kultur@SWF zur Kulturprojekten der Regionale 2025 am 31.10. |
„Starke Dritte Orte & Allianzen für Kultur im ländlichen Raum“ heißt es am 31. Oktober 2025 von 13 bis 18 Uhr bei der Entdeckertour Kultur @ SWF im Rahmen des Veranstaltungsjahres der REGIONALE 2025. Dabei sind die Teilnehmer unterwegs im Kreis Siegen-Wittgenstein. |
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Die Entdeckertour richtet sich an alle, die einen kompakten Einblick in die Kulturprojekte der REGIONALE 2025 im Kreis Siegen-Wittgenstein gewinnen möchten. Im Mittelpunkt stehen mit der Qulturwerkstatt Netphen und dem Kulturellen Marktplatz Hilchenbach zwei Dritte Orte, also Kultur- und Begegnungsorte, sowie das künstlerische Projekt WANDERSPACE der Universität Siegen. Teilnehmen können interessierte Bürger:innen, Engagierte aus Vereinen, kommunale Vertreter:innen aus den Bereichen Bildung, Engagement, Kultur, Regionalentwicklung und Soziales sowie Personen aus Politik und lokale Unternehmen, die an Kooperationen interessiert sind. |
Online-Workshop: "Was ist meine Arbeit wert?" am 28. August |
"Was ist meine Arbeit wert?" mit dieser Frage beschäftigt sich ein kostenloser Online-Workshop der Kulturregion Aachen am 28. August von 10 bis 12 Uhr. Wie berechne ich mein Honorar? Mit dieser Frage plagen sich viele Selbstständige. Viele Berufsverbände haben Honorartabellen für ihre Mitglieder, die diese zur Orientierung nutzen können. Für Kulturarbeitende gibt es das bislang kaum. Deshalb herrscht bei ihnen Unsicherheit, welchen Preis sie für ihre Tätigkeit verlangen können.
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Im vergangenen Jahr wurden für Projekte, die vom Land NRW gefördert werden, Honoraruntergrenzen eingeführt, die ab 2026 flächendeckend gelten. Ausgehend von der Berechnung des individuellen Bedarfs zeigt Béla Bisom, welchen Tagessatz Kulturarbeitende verlangen sollten, um langfristig von dem Beruf leben zu können. Zur Anmeldung geht es hier. |
14. Westfälische Kulturkonferenz am 5. Dezember in Unna |
Die 14. Westfälische Kulturkonferenz findet am 5. Dezember in der Erich-Göpfert-Stadthalle in Unna statt. In diesem Jahr steht Künstliche Intelligenz (KI) im Mittelpunkt. KI bietet enorme Potenziale, wirft aber ebenso wichtige ethische und rechtliche Fragen auf. Die Entwicklung ist rasant. |
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Verstehen – Ausprobieren – Reflektieren: Unter diesem Motto sollen bei der Konferenz Möglichkeiten und Grenzen von generativer KI in der Kulturarbeit ermittelt und diskutiert werden. In Vorträgen, einer KI-Werkstatt sowie in diskursorientierten Foren stehen die für den Kulturbereich relevanten Anwendungsbereiche im Fokus. Die Konferenz zeigt generative KI als Werkzeug in künstlerischen, kuratorischen und administrativen Prozessen – vom promptbasierten Storyboard bis zur barrierefreien Vermittlung. Ziel ist es, Mythen abzubauen, Orientierung zu bieten und Lust auf selbstbestimmtes Handeln zu wecken. |
Überblick über die Kulturszene in NRW |
Was liest, spielt, tanzt, hört NRW? Das zeigt der Kulturkenner! Als digitaler Scout führt seine Redaktion durch die Kulturszene des Landes, pflegt einen Kalender und produziert Hintergründe, Ausblicke und Porträts – im Auftrag des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft. Kulturakteur:innen und Kulturorganisationen können hier kostenfrei ihre Termine eintragen und verwalten. |
Webtalkreihe "Strukturwandel gestalten - Kultur als Impulsgeber" |
Die Webtalkreihen der Kulturpolitischen Gesellschaft sind auch als Mitschnitt zu hören. So auch die Reihe "Strukturwandel gestalten: Kultur als Impulsgeber" rund um das Thema Strukturwandel und welche Rolle Kultur dabei spielt und spielen kann. Denn der Strukturwandel betrifft nicht nur Wirtschaft und Infrastruktur – er verändert auch das gesellschaftliche Gefüge, die Identität von Regionen und das kulturelle Selbstverständnis ihrer Menschen. Kulturpolitik steht dabei vor der Aufgabe, diese tiefgreifenden Veränderungen nicht nur zu begleiten, sondern aktiv mitzugestalten. |
Bald läuft es wieder auf der Autobahn 45! Bürgerfest zur baldigen Fertigstellung der Talbrücke Rahmede am 4. Oktober |
Unter dem Motto "Miteinander geht's voran" findet am 4. Oktober ein Bürgerfest bei der A45-Talbrücke Rahmede statt. Alle Bürgerinnen und Bürger der Region sind eingeladen, die baldige Fertigstellung der neuen Talbrücke Rahmede zu feiern. Geplant sind unter anderem eine Bühne für Bands & Aufführungen und die Teinahme von Vereinen, Gastronomie & Initiativen aus der Region. |
Umfrage "Und wie läuft es mit der Kulturarbeit?" |
Haben Sie schon an unserer Umfrage "Wie läuft es mit der Kulturarbeit?" teilgenommen? Bis zum 31. August haben Sie noch die Gelegenheit. Dann schließt die Umfrage endgültig. Die Ergebnisse des ersten Runde der Umfrage können Sie bereits schon einsehen. Zur Umfrage und zu den ersten Ergebnissen |
Kulturarbeit für Vielfalt und Nachhaltigkeit |
Workshop zum inklusiven Erzählen von Geschichten am 26.9. in Lüdenscheid |
Erzählen von Geschichten ist kulturelle Teilhabe, denn Geschichten vermitteln Wissen, Erlebnisse und Lebenserfahrung. Sie sind Teil kultureller Identitäten. Geschichten haben die Kraft dazu Zeiten, Menschen, Kulturen und Lebenswelten miteinander zu verbinden. Darum ist es umso bedeutsamer, dass Geschichten alle Menschen erreichen können. Der Workshop zum "Erzählen mit allen Sinnen" findet am 26. September von 11 bis 16 Uhr in der Integrativen Kulturwerkstatt Alte Schule in Lüdenscheid statt.
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Die Teilnahme ist kostenfrei. Für das Handbuch wird eine Schutzgebühr von 10 Euro erhoben. Der Workshop basiert auf den Mehr¬Sinn® Geschichten. Das ist ein Format, das Märchen- und Geschichten so verwandelt, dass Menschen mit Beeinträchtigungen sie verstehen können. Anmeldungen sind bis zum 16. September möglich. Veranstaltet vom Servicebüro der Kulturregion Südwestfalen. Weitere Informationen und Anmeldeformular |
Auswirkungen des Barrierefreiheitstärkungsgesetzes für Kultur und Bildung |
Seit Juni 2025 verpflichtet das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) zum ersten Mal Akteure der Privatwirtschaft dazu, bestimmte Produkte und Dienstleistungen barrierefrei anzubieten. Darüber, was das für Anbieter:innen von Kultur und Kultureller Bildung bedeutet und wozu das Gesetz verpflichtet, informiert kubia auf seiner Internetseite. Unter anderem müssen sämtliche Dienstleistungen barrierefrei sein, die online angeboten werden. |
Mit PRISMA Diversität und Teilhabe in Museen stärken |
Mit PRISMA - "Programm zur Stärkung der Diversität und kulturellen Teilhabe an Museen" unterstützt und begleitet die Kulturstiftung der Länder öffentlich getragene Museen aus ganz Deutschland auf ihrem Weg der diversitäts- und teilhabeorientierten Organisationsentwicklung. Über einen Zeitraum von 15 Monaten durchlaufen Museen ein Programm aus vier synergetischen Formaten. Bewerbungen sind ab dem 1. September 2025 möglich, Bewerbungsschluss ist der 6. Oktober 2025. |
Der "mitMenschPreis" des evangelischen Fachverbands für Teilhabe (BeB) zeichnet drei Projekte und Initiativen aus, die Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung stärken und mehr Teilhabe ermöglichen. Das Preisgeld ist gestaffelt: 8.000, 5.000, 3.000 Euro. Bewerbungsschluss ist der 8. November 2025. |
Inklusionsguides für Unternehmen und Institutionen |
Ein Jahr lang direkte Begleitung in der Umsetzung von Inklusionsmaßnahmen durch eine Person mit Behinderung: Das bietet das Programm des Hildegardis Vereins ab Januar wieder acht Arbeitgebenden. Bewerbungen sind noch bis zum 15. Oktober möglich. Unternehmen und Institutionen, die sich für Vielfalt weiter öffnen, dem Fachkräftemangel begegnen, Vorurteile abbauen und neue Talente ansprechen möchten, können sich um einen Platz bewerben. Es muss ein Eigenanteil von 9.500 Euro eingebracht werden. |
"SelbsthilfeHelden" gesucht |
Mit dem Projekt Projekt „SelbsthilfeHelden – Selbsthilfe trifft junge Leute“ soll der Austausch vor allem junger Menschen mit und ohne Behinderungen oder chronische Erkrankungen gestärkt werden. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Bedürfnisse von Personen mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen zu stärken und Vorurteile abzubauen. Unter anderem können Bildungseinrichtungen einen Parcours für einen Projekttag buchen, der die Themen Selbsthilfe, Behinderungen und chronische Erkrankungen auf spielerische Weise vermittelt und die Teilnehmenden aktiv einbindet. |
Basiswissen Barrierefreiheit: "Empfinden" |
Der Kategorie Empfinden widmet sich am 18. September von 10 bis 12.30 Uhr die vierte (kostenlose) Online-Veranstaltung von „Basiswissen Barrierefreiheit“ bei kubia, dem Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kultur. Ausgehend von der Perspektive neurodivergenter Menschen und Menschen mit Fatigue-Syndrom wird nach Barrieren im Kunst- und Kulturbetrieb aller künstlerischer Sparten und nach adäquaten Zugängen gefragt, die den tatsächlichen Bedarfen von Kulturpublikum gerecht werden. Lars Büscher (Autor und Kulturmanager) und Friederike Reif (Tanzforscherin und -vermittlerin) bereichern die Veranstaltung durch ihre Erfahrungsperspektive. |
Neue Online-Veranstaltungsreihe zu kultureller Teilhabe |
Die Fachstelle für Kulturelle Teilhabe Mecklenburg-Vorpommern startet im August eine Online-Fortbildungsreihe, in der es um Zugänge zur Kunst- und Kulturszene und den Abbau von Barrieren geht. Inspiriert von der kubia-Reihe „Basiswissen Barrierefreiheit“ geht es in der ersten Veranstaltung „Kultur für Alle“ am 28. August um Basiswissen zur Barrierefreiheit. Weitere Veranstaltungen folgen im September. Die Teilnahme ist kostenlos und offen für alle Interessierten. |
Kreativ-Labor zur Inklusiven Kunstvermittlung |
Der Verein UN-Label lädt vom 25. bis zum 28. September zu einem Kreativlabor "Inklusive Kunstvermittlung: Kreativ. Partizipativ. Vielstimmig" in die Akademie der Kulturellen Bildung in Remscheid ein. Darin soll es um die Frage gehen, was, wäre, wenn Partizipation und Kunstvermittlung von Beginn an Teil künstlerischer Prozesse wären. Die Teilnahme ist kostenpflichtig. |
Diversitätsorientierte Nachwuchsförderung |
Die Bundesakademie für Kulturelle Bildung in Wolfenbüttel bietet einen Online-Workshop zu den Grundlagen diversitätsorientierter Nachwuchsförderung an. Dieser thematisiert in insgesamt zwei Veranstaltungen die fehlende Repräsentation gesellschaftlicher Vielfalt in Kultureinrichtungen und zeigt Wege auf, junge Menschen aus unterrepräsentierten oder marginalisierten Gruppen zu fördern. Die Termine sind am 23. Oktober und am 6. November jeweils von 10 bis 12 Uhr. Die Teilnahme kostet 110 Euro. |
Kulturelle Bildung mit Lesben, Schwulen und trans* Personen |
"Unterm Regenbogen – Kulturelle Bildung mit Lesben, Schwulen und trans*Personen" ist der Titel einer Online-Veranstaltung, zu der kubia, das Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kultur, einlädt. Am 27. November von 14 bis 15.30 Uhr geht es dabei darum, dass sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Kulturellen Bildung im Alter erst seit Kurzem mehr Beachtung finden. Mit Blick auf zwei Praxisbeispiele werden in der Veranstaltung Vor- und Nachteile spezifischer Angebote für eine queere Community, Gelingensbedingungen und Themen in der Kulturarbeit mit älteren Lesben, Schwulen und trans* Personen diskutiert. |
Voraussetzungen für Teilhabe kommunizieren |
Die Bundesakademie für Kulturelle Bildung in Wolfenbüttel bietet am 4. November 2025 von 14 bis 18 Uhr einen online-Workshop unter dem Titel "was es braucht" an. Dabei geht es darum, die Voraussetzungen für Teilhabe zu kommunizieren. Die Kommunikation notwendiger Bedarfe ist für Künstler:innen mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen in der Zusammenarbeit mit Ausstellungsräumen essentiell. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, um Teilhabe und eine gemeinsame Arbeit zu ermöglichen? Der Workshop vermittelt das Konzept des Access Rider, also die schriftliche Darstellung eigener Bedürfnisse, als Tool, mit dem Bedarfe erkannt und formuliert werden. |
Unterstützung für Künstler:innen mit Behinderungen |
Der Verband EUCREA hat sich zum Ziel gesetzt, Künstler:innen mit Behinderung, chronischer Erkrankung, Neurodivergenz und Gehörlosigkeit im Kulturbetrieb sichtbarer zu machen und teilhaben zu lassen. Mit seinem neuen Serviceangebot berät und begleitet EUCREA nicht nur Kulturschaffende mit Behinderungen, sondern auch Ausbildungshäuser und Kulturbetriebe. Künstlerinnen und Künstler mit Behinderung unterstützt EUCREA auf ihrem individuellen Weg. |
Studie zur Umsetzung der UN Behindertenrechtskonvention in Kommunen |
Das Deutsche Instituts für Menschenrechte und das Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste (ZPE) der Universität Siegen haben die Untersuchungsergebnisse des gemeinsamen Forschungsprojekt "UN-Behindertenrechtskonvention in den Kommunen" veröffentlicht. Das Forschungsprojekt hat die planerische Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in deutschen Städten, Gemeinden und Kreisen bundesweit analysiert. Zudem werden hier hier Praxisbeispiele, rechtliche Vorgaben und konkrete Hilfestellungen für die Entwicklung inklusiver Gemeinwesen vorgestellt. |
Mehr als nur Beschreibung: Audiodeskription im Theater |
Im aktuellen IGEL (Inklusion Ganz Einfach Leben) Podcast geht es um kreative Audiodeskription im Theater. Dazu spricht Gastgeber Sascha Lang mit Meret König, Mitgründerin der Sticky Fragments Company, über ihr inklusives Theaterprojekt „Power Strangers“. |
Barrierefreiheit im Ehrenamt |
Das Engagementportal Engagiert in NRW bietet auf einer Themenseite Orientierung zum neuen Barrierefreiheitstärkungsgesetz als auch wertvolle Infos rund um das Thema Barrierefreiheit sowie zu zahlreichen Anlaufstellen. In der Themenreihe “Engagiert für Barrierefreiheit” auf Youtube finden sich Erklärvideos dazu, wie Vereinen Barrieren reduzieren können. |
Studie zu Engagement gegen Rassismus |
Engagement gegen Rassismus ist kein gesellschaftliches Randphänomen mehr – das geht aus einem neuen Datenreport des DeZIM-Instituts hervor. Immer mehr Menschen in Deutschland zeigen demnach eine Bereitschaft, sich aktiv gegen Rassismus einzusetzen. Und das auf vielfältige Weise. Wie die Studie mit dem Titel „Engagiert gegen Rassismus: Potenzial und Praxis in Deutschland“ jedoch auch aufzeigt, ist das Engagement ungleich verteilt. Vor allem Menschen mit hohem Bildungsabschluss, linkspolitischer Einstellung und Nähe zu Betroffenen engagieren sich in dem Themenbereich. Außerdem zeige sich eine hohe Bereitschaft, jedoch geringer tatsächlicher Einsatz: Hier könne ein großes Potenzial für Engagement stärker genutzt werden. |
Antisemitismuskritische Bildung & Beratung für Institutionen |
Das Projekt "Shift" der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit qualifiziert, berät und begleitet Kultureinrichtungen in Nordrhein-Westfalen, die antisemitismuskritische Perspektiven (weiter-)entwickeln und nachhaltig in ihrer Einrichtung implementieren wollen. Ob Vereine, Initiativen, Verbände, Museen, Bühnen, Orchester oder Einrichtungen der Kulturförderung – gemeinsam mit jeder Einrichtung werden individuelle Schulungs- und Beratungskonzepte erarbeitet, die zur Struktur der Organisation passen. Zudem unterstützt "Shift" bei der Entwicklung antisemitismuskritischer Maßnahmen sowie Standards auf den Ebenen Publikum, Personal und Programm. |
Netzwerktreffen Kultur-Klima |
Das kultur-klima Netzwerk lädt für den 1. Oktober von 10 bis 16 Uhr zum nächsten kultur-klima Netzwerktreffen im im FFT Düsseldorf ein. Dabei soll earbeitet werden wie in der Kulturarbeit ökologische Nachhaltigkeit mit sozialen und ökonomischen Aspekten verbunden werden kann. |
Anmeldungen sind per E-Mail möglich: Info@kultur-klima.de |
Unterstützung für ein nachhaltiges Catering |
Wie lässt sich nachhaltiges Catering gestalten – ohne dabei den Überblick im Verpackungsdschungel zu verlieren? Genau dieser Frage widmete sich das Projekt "zoCat – zukunftsorientiertes Catering" des Instituts für Energie- und Kreislaufwirtschaft an der Hochschule Bremen GmbH,das im März 2025 abgeschlossen wurde. Ziel war die Entwicklung eines indikatorengestützten Online-Entscheidungssystems, das Veranstalter:innen bei der Auswahl von umweltfreundlichem Geschirr für Großveranstaltungen unterstützen soll. Herzstück des Projekts ist ein digitales Decision Support System (DSS), das Nutzer:innen durch gezielte Eingaben zur Veranstaltung eine fundierte Empfehlung für die nachhaltigste Geschirr- oder Verpackungslösung liefert. Die entwickelten Anwendungen sollen perspektivisch auch in anderen Bereichen wie Messen, Betriebsgastronomie oder Lieferdiensten eingesetzt werden. |
Nachhaltiges Handeln im künstlerischen Produktionsalltag - Toolkit |
Der Bundesverband Freie Darstellender Künste bietet mit dem kostenfreien Toolkit „Nachhaltig produzieren“ einen Begleiter auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit für alle Akteur:innen aus den (Freien) Darstellenden Künsten und der Freien Musikszene. Es umfasst über 200 praxisnahe Maßnahmen, die nachhaltiges Handeln im künstlerischen Produktionsalltag unterstützen. |
Sprechstunde zu Nachhaltigkeit |
Die Green Culture Anlaufstelle bietet eine kostenlose Erstberatung mit Expert:innen zu Themen der Betriebsökologie an. Individuelle Gesprächstermine können zu folgenden Themengebieten vereinbart werden: Energieeffizienz, Klimabilanzierung, Kreislaufwirtschaft, Orientierung, Reporting und Managementsysteme, Widerstände. |
Ökologische Standards für Soziokultur |
Viele soziokulturelle Einrichtungen setzen bereits im Alltag bewusst auf ressourcenschonendes Handeln. Um dieses Engagement gezielt auszubauen, hat der Bundesverband Soziokultur nun Ökologische Standards für die Soziokultur veröffentlicht. Die Standards bieten einen modular aufgebauten Orientierungsrahmen, der Einrichtungen dabei unterstützt, schrittweise nachhaltiger zu arbeiten – unabhängig von Größe, Veranstaltungsformat oder Ressourcen. |
Fortbildungsprogramm "MOVE ON" |
Die LAG Tanz NRW legt mit der vierten Ausgabe ihres Fortbildungsprogramms MOVE ON erneut einen starken Fokus auf die Qualifizierung von Tanzpädagog:innen – insbesondere im Bereich der soziokulturellen Bildung. Die vier bewährten Themenschwerpunkte: künstlerische Praxis, Pädagogik, Tanzmedizin sowie rechtliche und organisatorische Grundlagen. Neu im Programm sind Fortbildungen zu Diversität und Extremismusprävention, die gezielte Impulse zu gesellschaftlich relevanten Themen setzen. Ergänzend dazu stehen Inhalte wie Partizipation und Deeskalation im Schulkontext im Fokus. |
Seminare zu "Kultur und Management" |
Das Kulturbüro Rheinland-Pfalz hat sein Herbstprogramm mit Seminaren rund um "Kultur und Management" veröffentlicht. Angeboten werden unter anderem Webinare zum Thema "Recht in der Öffentlichkeitsarbeit" am 1. und 2. Oktober sowie Vergütung im Kulturbereich am 4. November, jeweils von 10 bis 13 Uhr. |
Tooltime: Online-Angebot für Kulturvereine im ländlichen Raum |
„Tooltime“ ist ein neues, kostenfreies Online-Angebot für Kulturvereine, kreative Initiativen und engagierte Akteur:innen im ländlichen Raum – mit dem Ziel, digitale Kompetenzen praxisnah und niederschwellig zu stärken. Ab September 2025 finden regelmäßig kompakte Zoom-Sessions statt, in denen hilfreiche digitale Werkzeuge für die Vereinsarbeit, Projektorganisation und Öffentlichkeitsarbeit vorgestellt werden. Beispiele für Sitzungen sind: Canva & Instagram, KI und Kultur, E-Mailmarketing und Ticketing. |
Checkliste: Kommunale Engagementpolitik |
Wie lässt sich die lokale Engagementpolitik strategisch gestalten? Was braucht es hierfür? Und wo stehen wir bereits? Eine Hilfestellung für die Beantwortung dieser Fragen bietet nun eine neue Checkliste, die in der Arbeitsgruppe „Kommune und Engagement“ des Bundesnetzwerks Bürgerschaftlichen Engagements (BBE) erarbeitet wurde. Mit 34 Leitfragen zu verschiedenen Arbeitsbereichen der kommunalen Engagementpolitik richtet sich die Checkliste an Vertreter:innen von Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft – sowohl zur Selbsteinschätzung als auch zur Analyse der lokalen Situation. Sie ist als PDF mit weiterführenden Informationen oder als Word-Vorlage zum Ausfüllen verfügbar. |
Unternehmen und Vereine als Partner |
Die 3. Ausgabe 2025 der Zeitschrift "Heimat Westfalen", herausgegeben vom Westfälischen Heimatbund, rückt unter dem Titelthema „Ziemlich beste Partner: Vereine und Unternehmen" die Zusammenarbeit von Vereinen und Unternehmen als Schlüssel zur Gestaltung zukunftsfähiger Gemeinschaften in den Mittelpunkt. |
Jede Menge Wissen, Materialien und Best Practice bietet das vhs-Ehrenamtsportal. Dort finden sich alle relevanten Themen zur Koordinierung von Freiwilligen, Engagement in der Grundbildung oder im Bereich Integration – mit passenden Übungsblättern und Lernmaterialien. Mit dabei sind auch eine Reihe von digitalen Workshops. |
Dokumentation zum Thementag ländlicher Raum |
Was ist Engagement im ländlichen Raum? Vielleicht das Engagement bei der Freiwilligen Feuerwehr? Oder die schließende Dorfkneipe? Diese und viele weitere Bilder standen beim digitalen Thementag „Real Talk: Wie steht’s um Engagement im ländlichen Raum?“ am 7. Mai auf dem Prüfstand. Hierzu hatte das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) gemeinsam mit der bagfa eingeladen. Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis diskutierten zusammen mit 250 Teilnehmenden Herausforderungen, Bedarfe und Engagementformen im ländlichen Raum. In einer Dokumentation lassen sich nun die Panelgespräche und Fakten-Checks nachlesen. |
Aktueller Freizeitmonitor: Deutsche lesen wieder mehr |
Die Stiftung für Zukunftsfragen hat ihren neuen Freizeitmonitor herausgegeben. Dabei dominiert die Mediennutzung bei den Deutschen weiterhin die Liste der beliebtesten Freizeitaktivitäten. Demnach findet ein Großteil der Freizeit zunehmend "on demand" statt. Das heißt der Medienkonsum wird digitaler und persönlicher, zeitgleich gewinnen sportliche Aktivitäten und einfache Formen der Erholung wie Spazierengehen oder Lesen an Bedeutung – klassische Sozialkontakte hingegen nehmen leicht ab. Ebenfalls im Aufwärtstrend befinden sich Museums- und Ausstellungs- sowie Konzertbesuche. |
Daten zur Lage und Arbeit soziokultureller Einrichtungen in Deutschland |
Mit dem neuen Dashboard Soziokultur macht der Bundesverband Soziokultur ab sofort umfassende Daten zur Arbeit, Verteilung, Struktur und Nutzung soziokultureller Einrichtungen öffentlich zugänglich. Grundlage sind die Mitgliedsdaten zum Stichtag 30. Juni 2025 sowie eine bundesweite Erhebung 2024 unter Einrichtungen in allen 16 Bundesländern. Die Auswertung erfolgte methodisch fundiert mit faktorenbasierter Hochrechnung und Raumtypisierung nach den Standards des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). |
Förderungen, Ausschreibungen |
Infrastrukturförderung der Initiative Musik |
Die Initiative Musik unerstützt mit ihrer Infrastrukturförderung Projekte, die nachhaltige Rahmenbedingungen schaffen für die Entwicklung von Popularmusik und Jazz. Im Fokus stehen zudem Aufbau und Stärkung von regionalen Fördereinrichtungen. Antragsfrist: 25. August 2025, 18 Uhr |
Seit 2024 legt der Musikfonds mit der kleinen Projektförderung (bis 3.000 Euro) einen Fokus auf Projekte im ländlichen Raum und in strukturschwachen Regionen. Für Projekte, deren Gesamtkosten 10.000 Euro nicht überschreiten, können Anträge mit einer Fördersumme bis zu max. 3.000 Euro gestellt werden. Antragsfrist: 29. August 2025. |
Stadt Siegen gewährt Förderung für Kulturprojekte |
Kulturschaffende, Vereine und Initiativen aus Siegen können bis einschließlich 31. August 2025 Anträge auf Fördergelder bei der Stadt Siegen stellen. Wer mit seinem Vorhaben zur Diversität und zur Qualität des kulturellen Angebots im Stadtgebiet von Siegen beiträgt, kann einen Antrag auf Projektförderung stellen und zwar für Vorhaben, die zwischen 1. Januar und 31.12.2026 umgesetzt werden. Die Antragstellung kann über das Serviceportal der Stadt Siegen auf der Seite der Stadt Siegen, Stichwort „Kulturförderung“ erfolgen. |
Förderung des Bundesmusikverbands |
Mit dem Programm "Musik für alle!“ fördert der Bundesmusikverband neue, außerschulische Musikprojekte. Die nächste Antragsfrist endet am 1. September. |
Förderung für Spielstätten und Künstler:innen |
Das Programm Live 500 der Initiative Musik richtet sich an Musikclubs und regionale Veranstalter:innen von kleineren Konzerten und Konzertformaten mit Newcomer:innen oder experimentellen Genres. Durch die besondere Struktur des Programms werden sowohl die Livemusikspielstätten und Veranstalter:innen als auch die auftretenden Künstler:innen mit einem Zuschuss unterstützt. Anträge für Live 500 der Initiative Musik – 3. Förderrunde (2025/2026) können vom 15.09.2025 (17 Uhr) bis zum 26.09.2025 (17 Uhr) gestellt werden. |
Teilhabe älterer Menschen |
Der Fonds Kulturelle Bildung im Alter, Who Cares fördert die Teilhabe älterer Menschen am gesellschaftlich-kulturellen Leben, Beitrag zum Engagement in der Kultur, zu einem verbesserten Zugang zu Kunst und Kultur in unterschiedlichen kulturellen Sparten und Formaten sowie zu intergenerationellen Begegnungen. Antragsfrist: 30. September 2025 |
Engagementpreis NRW: Engagement gegen Einsamkeit |
Der Engagementpreis NRW 2026 befasst sich mit dem Thema Einsamkeit. Denn das betrifft viele Menschen, unabhängig von ihrem Alter oder ihrer Lebenssituation. Sie ist kein individuelles Versagen, sondern ein gesellschaftliches Phänomen, das ernst genommen werden sollte. Gesucht werden Projekte von gemeinnützigen Initiativen, Vereinen, Verbänden und Stiftungen, gGmbHs und öffentliche Einrichtungen aus Nordrhein-Westfalen, die sich für die Bekämpfung von Einsamkeit durch bürgerschaftliches Engagement einsetzen und innovative Wege aus der Einsamkeit gefunden haben und Begegnungsmöglichkeiten schaffen. Bewerbungsschluss ist der 30. September 2025. |
Die Bewerbungsfrist für neue Leseclubs bei der Stftung lesen endet am 30. September 2025. |
ChanceTanz der Aktion Tanz im Bundesverband Tanz in Bildung und Gesellschaft fördert Tanzprojekte mit Kindern und Jugendlichen, insbesondere lokale Bündnisse, die ein Tanzangebot für junge Menschen realisieren wollen, das partizipativ und prozessorientiert ausgestaltet ist und die Themen junger Menschen in den Vordergrund stellt. Die Projekte können als regelmäßiges Angebot, als kompaktes Wochenend- oder Ferienprojekt oder auch als Kombination dieser Möglichkeiten durchgeführt werden. Die Antragsfrist endet am 30. September 2025. |
Förderprogramme von create music |
Create music NRW fördert sowohl Bands und Solo-Musiker:innen für Bandprojekte als auch Veranstalter:innen. Für kleine finanzielle Zuschüsse in Höhe von bis zu 500 Euro direkt an einzelne Bands für ihre Projekte sind die nächsten Antragsfristen am 1. September und 1. Dezember. Die Projektförderung (für Veranstalter:innen) gibt es von create music für Projekte, die regionale Netzwerke stärken, jungen Bands und Musiker:innen eine Plattform bieten oder die Popmusikszene(n) in einer Stadt ankurbeln. Projekte werden mit bis zu 5.000 Euro unterstützt. Die nächste Antragsfrist ist der 1. Dezember 2025. |
Das Programm unterstützt Kooperationen zwischen Organisationen aus dem Vereinigten Königreich und Deutschland mit dem Schwerpunkt auf kultureller Mitwirkung, Soziokultur und Community Engagement. Antragsfrist 1. Oktober bis 12. November 2025. |
CERV-Förderung zur Bekämpfung von Rassismus |
Das Programm "Citizens, Equality, Rights and Values" (CERV) der Europäischen Union fördert Projekte zum Thema Unionswerte, Gleichstellung, Teilhabe und Gewaltprävention. Ein Schwerpunkt dabei ist die Förderung der Gleichstellung und Bekämpfung von Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung. Bewerbungsfrist: 23. Oktober. |
Freiräume zum Experimentieren |
Die ODDO BHF Stiftung legt Wert auf das Engagement und die Förderung der zeitgenössischen Künste und der ästhetischen Bildung junger Menschen. Ziel ist es, Menschen Freiräume zum Experimentieren zu geben, um Zustände zu hinterfragen und Potenziale aufzuspüren. Die ODDO BHF Stiftung fördert die Entstehung und Weiterentwicklung künstlerischer Formsprachen der unmittelbaren Gegenwart, etwa im Theater, in der Musik, der bildenden Kunst, der Literatur, der Performance oder im Film. Anträge können das ganze Jahr über eingereicht werden. |
Beispielhaftes aus der Kulturarbeit in der Region |
Netzwerken geht doch! WasserEisenLand feiert 40. Geburtstag |
WasserEisenLand - Industriekultur in Südwestfalen e.V.“ feiert in diesem Jahr sein 40- jähriges Bestehen. Seit 1985 fördert der Verein die regionale Industriekultur mit ihren einzigartigen Technikdenkmälern im Märkischen Kreis und fungiert als Dachmarke der technischen Kulturdenkmäler. Auslöser der Vereinsgründung war eine negative Berichterstattung über den Märkischen Kreis in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Der Zeitungsartikel vom 15. Juni 1985 beschrieb die Region als trostlos und wenig lebenswert mit „dunklen Tälern“ und „ergrauten Fabrikfassaden“. Der Altenaer Kreistagsabgeordnete und Drahtfabrikant Arnold Rump fühlte sich provoziert und fasste den Entschluss, seine Heimat mit ihren einzigartigen Technikdenkmälern, der schönen Landschaft und ihrer lebendigen Industriekultur in ein positiveres Licht zu rücken. Entstanden ist zunächst ein Förderverein zur Stärkung der Technischen Kulturdenkmäler. Aus der Kooperation mit der Route Industriekultur im Ruhrgebiet entstand schließlich der Verein WasserEisenLAnd, der im Zuge der Regionale 2013 richtig duchstartete, um das touristische Potenzial der Industriedenkmäler in Südewestfalen bestmöglich auszuschöpfen. |
Der Q für Kultur erscheint alle zwei Monate. Dazwischen erhalten Sie ein "Quäntchen" aktueller Informationen. Sie können den Newsletter jederzeit abbestellen über servicebuero@kulturregion-swf.de
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Redaktion:Bettina Görlitzer, Susanne Boecking
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Herausgeber:Kulturregion Südwestfalen – Servicebüro c/o FD 40 – Kultur und Tourismus des Märkischen Kreises Susanne Boecking Bismarckstr. 15, 58762 Altena Tel.: 02352 966-7066 E-Mail: servicebuero@kulturregion-swf.de
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Das Servicebüro der Kulturregion Südwestfalen wird finanziert von: dem Märkischen Kreis, Kreis Siegen-Wittgenstein, Kreis Olpe, von den Städten Hagen, Iserlohn, Menden, Lüdenscheid, Siegen sowie dem Land Nordrhein-Westfalen. |
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Kulturregion Südwestfalen |
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