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                | |  | | Q das Quantum Kulturwissen  5.2025 | 
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 Dokumentation "Alle für Kultur"
 Neues aus den RKP-Projekten 
 Aktuelle Veranstaltungen und Neuigkeiten für Kulturschaffende und Kulturinteressierte in der Region, aus der Region und darüber hinaus 
 Kulturarbeit für Vielfalt und Nachhaltigkeit 
 Förderungen, Ausschreibungen 
 Beispielhaftes aus der Kulturarbeit in der Region 
 Impressum/Datenschutzerklärung
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 | "Alle für Kultur": Dokumentation liegt vor | 
 | Gruppenbild mit Veranstalterinnen, Workshopleiter:innen, Kulturbegleiter:innen und NRW-Kulturministerin Ina Brandes. Foto: Michael Bahr | 
 | Unsere Online-Dokumentation der Kulturkonferenz "Alle für Kultur", die am 3. April im Kulturort 8Giebel in Schalksmühle stattgefunden hat, ist fertig! Die Dokumentation ist ausschließlich online zu finden und setzt sich zusammen aus einer Mischung von Podcasts (inklusive Transkription) sowie PDF-Dokumenten und weiterführenden Informationen. Sie können sich also die Eindrücke und O-Töne von der Kulturkonferenz sowie die wichtigsten Ergebnisse anhören oder alternativ als Text lesen.  "Alle für Kultur" - darum freuen wir uns über auch über nachträgliche Impulse: Auch wer nicht bei der Konferenz dabei war, ist dazu eingeladen, sich mit Anmerkungen, Ideen, Hinweisen einzubringen: per Sprachnachricht, Formular oder schriftlicher Mitteilung. Die verschiedenen Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf der Website. Wir vom Veranstaltungsteam bedanken uns bei allen, die sich für den Erhalt kultureller Angebote und Infrastruktur in der Region kümmern! | 
 | Neues aus den Projekten des RKP-Regionales Kultur Programm NRW | 
 | Poetry-Slam-Meisterschaften im Wittgensteiner Land | 
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 | Für das Team von Wort-Wechsel war es ein Experiment, das Tobias Beitzel und Jessica Fraas am Ende als absolut gelungen werteten: Erstmals organisierten sie die NRW-Meisterschaften im Poetry Slam nicht in einer der größeren Städte des Landes, sondern im ländlichen Raum und sogar verteilt auf fünf Locations im Wittgensteiner Land. Darüber haben wir bereits in einen unserer letzten Newsletter berichtet. Unterstützt wurden die Organisator:innen - auch das ein Novum - durch lokale Vereine. Bereits die vier  Vorrunden am 26. September hatten eine große Publikumsresonanz und damit eine entsprechend große Jury, die über die Finalteilnehmenden entschied. Das Finale fand einen Tag später im Bürgerhaus in Bad Berleburg statt und wurde moderiert von Tobias Beitzel und Jessica Fraas. Die Übersetzung in Gebärdensprache übernahm Angela Brunner aus Bad Berleburg. Letztendlich setzte sich die gebürtige Plettenbergerin Luise Wolff, die inzwischen in Bochum lebt, im Stechen gegen Hannah Breitbart und Heidi Daniels durch. Sowohl das Pubikum als auch die Teilnehmenden waren begeistert von der besonderen Atmosphäre der Poetry-Slam-Meisterschaften im Wittgensteiner Land. | 
 | Gefördert mit Mitteln aus dem RKP. | 
 | LESELUST- das Kinder- und Jugendliteraturfestival 2025 | 
 
               
                
                 
                 
                | | | | LESELUST - das Kinder- und Jugendliteraturfestival Südwestfalen 2025 gehört inzwischen zu einem der bekanntesten seiner Art in Deutschland. Noch bis zum 8. Dezember stehen in sieben Städten der Region – Hagen, Iserlohn, Lüdenscheid, Plettenberg, Halver, Meinerzhagen und Kierspe – Geschichten für junge Menschen im Mittelpunkt. Das Spektrum reicht von modernen Märchen, Zusammenleben, Umwelt, Toleranz und Fantasie.  Umrahmt werden die zahlreichen Lesungen mit preisgekrönten Autor:innen von Theaterstücken, Poetry Slam, Workshops und vielen Aktionen in den Stadtbüchereien und Schulen. Leselust nimmt mit auf eine Reise in die Welt der Fantasie der Bücher und will auf spielerische Weise zur Lust am Lesen anregen und auf diesem Weg soziale und sprachliche Kompetenz fördern.  | 
 | Gefördert mit Mitteln aus dem RKP. | 
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 |  | Pop-Up Theater in Iserlohn | 
 | Das Pop-Up Theater in Iserlohn bringt Kunst dahin, wo Menschen im Alltag unterwegs sind: Seit August 2025 betreibt das Parktheater Iserlohn ein leerstehendes Ladenlokal in der Wermingser Straße als temporären Kulturraum im Herzen der Innenstadt. Unter dem Motto „Kultur für Alle“ ist dort ein Ort der Begegnung und kultureller Vielfalt entstanden. Die Hürden für Teilhabe werden gezielt niedrig gehalten: spontane Kurzformate und niedrigschwellige Mitmachangebote wie Konzerte, Mini-Performances, Improvisationstheater, Ausstellungen, interaktive Lesungen, Kreativaktionen und Workshops können ohne Voranmeldung besucht werden können. Ein zentraler Aspekt des Projekts ist die Vernetzung mit regionalen Partnern. Mit der Integrativen Kulturwerkstatt Alte Schule e. V. bekam die Eröffnung in der ganzen Stadt Aufmerksamkeit, das Theater Halber Apfel e.V. veranstaltete die erste Veranstaltung im Pop-Up Theater. Diese beiden Partner kommen aus Lüdenscheid und unterstützen zudem als Ansprech- und Austauschpartner die Proben zur theaterpädagogischen Collage. Der Beirat für Inklusion ist nach wie vor Ansprechpartner für das Thema Inklusion, der Blindenverein Iserlohn (der Teil des Beirates ist) plant aktuell eine Kultur-Veranstaltung im Pop-Up Theater. Lokale Bildungspartner – etwa Schulen, Musikschulen und Einrichtungen der kulturellen Bildung – nutzen den Raum für Präsentationen und Begegnungen. | 
 | Auch Amateurtheatergruppen aus der Region sind herzlich dazu eingeladen, das Popup-Theater für sich zu nutzen! Kontakt über: Parktheater Iserlohn, Miriam Engelmann miriam.engelmann@iserlohn.de | 
 | Gefördert mit Mitteln aus dem RKP. | 
 
               
                
                 | | "Eine Sommernacht" geht auf Tour | 
 | "Eine Sommernacht" -ist eine Koproduktion des Bruchwerk Theaters Siegen mit dem Apollo-Theater Siegen und gleichzeitig die erste Produktion im Rahmen des Projekts "Bühne für Südwestfalen". Das Schauspiel tourt nach dem Auftakt in Siegen und bei KulturPur auf dem Giller durch die Region. Im Rahmen der Aufführungen sind Theatergespräche, Netzwerkarbeit mit Theatern in der Region sowie Erfahrungsaustausch zu Audience Development ( Besucherorientierung und Publikumsentwicklung) mit den Aufführungsorten geplant. Aktuell geplant sind Aufführungen am 22. November 2025 ab 19.30 Uhr im Haus des Gastes in Bad Laasphe, am 18., 19., 20., 21. und 22. März 2026 jeweils ab 19.30 Uhr im Apollo-Theater Siegen, am 23. April 2026 ab 19.30 Uhr im Kulturhaus Lüdenscheid sowie am 26. April in der Aula des Albert-Schweitzer-Gymnasiums in Plettenberg. | 
 |  | Gefördert mit Mitteln aus dem RKP. | 
 | "Perifair": Erstes inklusives Theaterfestival in Südwestfalen | 
 | 2026 wird es in der Region das erste inklusive Theaterfestival Südwestfalen geben. Das inklusive Theaterfestival "Perifair" wird vom 14. bis zum 17. Mai 2026 in Lüdenscheid stattfinden. Veranstalter ist die Integrative Kulturwerkstatt Alte Schule in Lüdenscheid,  Kooperationspartner sind das Parktheater Iserlohn und das Bruchwerk Theater in Siegen. Theatergruppen können sich ab sofort bei der Integrativen Kulturwerkstatt darum bewerben, sich mit einer Theater- oder Tanzinszenierung zu präsentieren. Geboten werden Workshops, Inszenierungen und vor allem Beteiligung und die Möglichkeit, inklusives Theater kennenzulernen. Geplant sind fünf Theater-/Tanzinszenierungen im Lüdenscheider Kulturhaus und vier Open-Air-Veranstaltungen im benachbarten Rosengarten. | 
 | Gefördert mit Mitteln aus dem RKP. | 
 | Aktuelle Veranstaltungen und Neuigkeiten für Kulturschaffende und Kulturinteressierte in der Region, aus der Region und darüber hinaus | 
 | Letzte Führungen durch die SASE in Iserlohn | 
 | Das Team der SASE in Iserlohn, einer weltweit einzigartigen Präsentation zur Geschichte der Städtereinigung, verabschiedet sich nach fast 30 Jahren: Am Montag, 27. Oktober 2025, finden ab dem Nachmittag bis zum späten Abend die allerletzten Führungen durch die SASE in Iserlohn statt. Jede Führung beginnt zu jeder vollen Stunde und dauert etwa 45 Minuten. Die Veranstaltung startet um 14 Uhr und endet um 22 Uhr – und bietet damit auch die Gelegenheit für einen Abendbesuch. Der Vormittag ist für Kitas und Schulen reserviert. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 6 Euro und für Kinder unter 18 Jahren 3 Euro pro Person. Es gibt am 27. Oktober außerdem die Gelegenheit, Bücher aus der Schriftenreihe der SASE zum Vorzugspreis zu kaufen sowie alte Blechtonnen zu erwerben. Damit bekommen Besucher noch einmal Gelegenheit, noh einmal einem Blick hinter die Kulissen zu werfen, bevor die SASE am Ende dieses Jahres für immer ihre Türen schließen wird. Für die Teilnahme wird um Anmeldung telefonisch unter 02371/95399-0 oder per E-Mail an info@sase-iserlohn.de gebeten. | 
 | Fortbildung "Empathie & Empathielücken in der Migrationsgesellschaft" | 
 | Wie können wir in Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung respektvoll zusammenleben? Diese Frage steht im Zentrum der Veranstaltungsreihe „Future_Lab" - ein Kooperationsprojekt vom AllerWeltHaus, Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Hagen, Referat Chancengerechtigkeit der Fernuniversität Hagen und Wegweiser - Stark ohne islamistischen Extremismus. In der 2-tägigen Fortbildung „Empathie & Empathielücken in der Migrationsgesellschaft“ am 12. und 26. November (jeweils von 10 bis 15 Uhr) mit Dihia Wegmann setzen sich die Teilnehmenden bewusst mit Empathielücken auseinander, um Verständnisbarrieren zu erkennen und zu überwinden. | 
 | Teilnehmen können max.12 Personen, eine Vorerfahrung ist nicht notwendig. Die Fortbildung findet im Campus Hagen der  FernUniversität statt.  Anmeldung per Mail an anna.stenz@allerwelthaus.org. | 
 | 32. Berleburger Literaturpflaster | 
 | Noch bis zum 28. November widmet sich das 32. Berleburger Literaturpflaster mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm dem Schwerpunktland der Frankfurter Buchmesse: Unter dem Titel "The imagination peoples the air - Fantasie beseelt die Luft" geht es diesmal um die Philippinen. Das Land in Südostasien wird durch die Veranstaltergemeinschaft um die Stadt Bad Berleburg und die örtliche Kulturgemeinde in seiner kulturellen Vielfalt präsentiert. Den Kern des Berleburger Literaturpflasters bilden traditionell Lesungen von Autor:innen des Gastlandes. Abgerundet wird die Veranstaltungsreihe durch ein breites Spektrum an Angeboten für Groß und Klein, so dass das Gastland in seiner kulturellen Vielfalt präsentiert wird: von Küche bis Kunst, von Architektur bis Literatur. | 
 | Märkisches Jugendsinfonieorchester sucht Nachwuchstalente | 
 | „Enfant Terribles“ heißt das Motto des Winterprogramms des Märkischen Jugendsinfonieorchesters. Geprobt werden Werke von Bernstein, Haydn, Menotti und Stanford. Ab sofort können sich junge Nachwuchstalente ab 14 Jahren bis zum 14. November beim  Märkischen Kreis zu einer gemeinsamen Probenphase in den Winterferien anmelden. Vom 28. Dezember bis zum 4. Januar trifft sich das Märkische Jugendsinfonieorchester (MJO) in der Jugendherberge Wipperfürth zu einer Probenphase, um das neue Programm einzustudieren. Die Teilnehmergebühr liegt bei 210 Euro. Wer sich noch bis zum 24. Oktober verbindlich anmeldet, zahlt einen ermäßigten Frühbucherpreis von 185 Euro. Gesucht werden: Streicher, Flöten, Oboen, Klarinetten, Fagotte, Hörner, Trompeten, Posaunen, Tuba, Harfe, Pauken und sonstiges Schlagwerk. | 
 | Bewerbungen für das 2. Amateurtheater-Festival NRW 2026 | 
 | Der Amateurtheaterverband NRW veranstaltet vom 18. bis zum 21. Juni 2026 im Bürgerhaus Hürth das 2. Amateurtheater-Festival NRW. Ab sofort können sich Theatergruppen aus Nordrhein-Westfalen bewerben, in denen Laien von jung bis alt aktiv sind. Die Bewerbungsfrist endet am 1.11.2025. Alle teilnehmenden Ensembles haben die Chance, den mit insgesamt 10.000 Euro dotierten Amateurtheater-Preis NRW zu gewinnen. | 
 | Kulturrat NRW: "Der Druck auf den Landeskulturhaushalt wächst" | 
 |  | | Der Kulturetat des Landes Nordrhein-Westfalen soll laut des Haushaltsentwurfes im Jahr 2026 um 8,5 Millionen Euro sinken. Auch in den letzten beiden Jahren gab es Absenkungen des Haushaltsansatzes, die aber noch mit nicht verausgabten Restmitteln kompensiert wurden. Das ist in diesem Jahr nicht mehr möglich, es kommt also zu realen Kürzungen schon in der Haushaltsaufstellung. | 
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 | Der Kulturrat NRW erinnert auch daran, dass es trotz der gleichgebliebenen Ansätze im letzten Haushalt schon im Verlauf des Jahres 2025 zu teils deutlichen Kürzungen gekommen ist, insbesondere in den Darstellenden Künsten. Der Kulturrat NRW fordert dringend, die Einsparungen in den Haushaltsverhandlungen zu korrigieren: "Nicht nur reduziert die Kürzung des Kulturetats im dritten Jahr in Folge den Anteil der Kultur am stetig wachsenden Haushalt, vielmehr führten die erheblichen Preis- und Tarifsteigerungen zu faktisch gesunkener Kulturförderung. Diesen Effekt nun auch mit einer Kürzung des nominellen Haushaltsansatzes zu verschärfen, wird dem Auftrag für das Kulturland NRW nicht gerecht." | 
 | 14. Westfälische Kulturkonferenz am 5. Dezember in Unna | 
 |  | | Die 14. Westfälische Kulturkonferenz findet am 5. Dezember in der Erich-Göpfert-Stadthalle in Unna statt. In diesem Jahr steht Künstliche Intelligenz (KI) im Mittelpunkt. KI bietet enorme Potenziale, wirft aber ebenso wichtige ethische und rechtliche Fragen auf. Die Entwicklung ist rasant. | 
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 | Verstehen – Ausprobieren – Reflektieren: Unter diesem Motto sollen bei der Konferenz Möglichkeiten und Grenzen von generativer KI in der Kulturarbeit ermittelt und diskutiert werden. In Vorträgen, einer KI-Werkstatt sowie in diskursorientierten Foren stehen die für den Kulturbereich relevanten Anwendungsbereiche im Fokus. Die Konferenz zeigt generative KI als Werkzeug in künstlerischen, kuratorischen und administrativen Prozessen – vom promptbasierten Storyboard bis zur barrierefreien Vermittlung. Ziel ist es, Mythen abzubauen, Orientierung zu bieten und Lust auf selbstbestimmtes Handeln zu wecken. | 
 | Kulturarbeit für Vielfalt und Nachhaltigkeit | 
 | Workshop "Altersfreundliche Kommunikation – Öffentlichkeitsarbeit für ältere Zielgruppen" | 
 | Das Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kultur (kubia) bietet am 3. Dezember von 14 bis 16 Uhr einen Online-Workshop "Altersfreundliche Kommunikation – Öffentlichkeitsarbeit für ältere Zielgruppen" an. Im Workshop mit kubia-Mitarbeiter Christoph Brammertz wird in den Blick genommen, was bei der Planung und Umsetzung von Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit beachtet werden sollte, damit diejenigen erreicht werden, für die das Angebot gedacht ist. Dabei sollen ausgehend vom Ansatz der „altersfreundlichen Kommunikation“ (age-friendly communication) Ideen, Strategien und Praxistipps erarbeitet und diskutiert werden. | 
 | Antisemitismuskritische Bildung und Beratung für Institutionen | 
 | Das Projekt Shift der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit qualifiziert, berät und begleitet Institutionen in Nordrhein-Westfalen, die antisemitismuskritische Perspektiven (weiter-)entwickeln und nachhaltig in ihrer Einrichtung implementieren wollen. Im Jahr 2025 liegt der Schwerpunkt auf der Zusammenarbeit mit Einrichtungen des Kunst- und Kulturbetriebes. Ob Vereine, Initiativen, Verbände, Museen, Bühnen, Orchester oder Einrichtungen der Kulturförderung – gemeinsam mit jeder Einrichtung werden individuelle Schulungs- und Beratungskonzepte erarbeitet, die zur Struktur der Organisation passen und unterstützen sie bei der Entwicklung antisemitismuskritischer Maßnahmen sowie Standards auf den Ebenen Publikum, Personal und Programm. | 
 | Resolution des Deutschen Kulturrates zu geschlechtergerechter Sprache | 
 | In einer Resolution hat sich der Deutsche Kulturrat zur sprachlichen Vielfalt und zur Anwendung geschlechtergerechter Sprache positioniert. Zur kulturellen Vielfalt gehöre die sprachliche Vielfalt; diese sei eine Möglichkeit, um die Bevölkerung in ihrer Vielfalt abzubilden und zu erreichen, heißt es in der Resolution.  Weiter erklärt der Deutsche Kulturrat: „Der Streit um Wörter und Sprachkonventionen ist ein Kennzeichen öffentlicher Debatten, politischer Diskurse und ein Qualitätsmerkmal für funktionierende Demokratien. Maßnahmen zur Auflösung des strittigen Themas unterdrücken gesellschaftliche Diskussionen und Verständigungsprozesse.“ In der Resoluttion heißt es unter anderem: "Weder die Anwendung noch die Ablehnung geschlechtergerechter Sprache darf Einfluss auf die individuelle und projektbezogene Kunstförderung oder die finanzielle Unterstützung von Institutionen haben." | 
 | Fortbildung zur Kulturellen Bildung auf kommunaler Ebene | 
 | Die Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW bietet für Mitarbeitende in Kommunalverwaltungen, die im Bereich der kulturellen Bildung tätig sind, von Februar bis Juni 2026 eine Fortbildung unter dem Titel „Die Fäden in der Hand. Kulturelle Bildung auf kommunaler Ebene kooperativ gestalten“ an. Die praxisorientierte Fortbildung mit vier Modulen zeigt mit interaktiven Methoden, wie Kommunen kulturelle Bildung vor Ort systematisch weiterentwickeln können. | 
 | Broschüre: Organisationsprozess Inklusion | 
 | Einen Inklusionsprozess zu entwickeln heißt, Inklusion mit Themen in der Organisation zu verbinden. Die neue Broschüre der Einheitlichen Ansprechstelle Hamburg bietet einen Kriterienkatalog sowie Arbeitshilfen und Anamnesebogen für die erfolgreiche Verankerung von Inklusion in der Organisation. | 
 | Diskussionsveranstaltung: "Unterm Regenbogen – Kulturelle Bildung mit Lesben, Schwulen und trans* Personen" | 
 | "Unterm Regenbogen – Kulturelle Bildung mit Lesben, Schwulen und trans* Personen" ist der Titel einer Veranstaltung von kubia, dem Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kultur. Diese findet online am Donnerstag, 27. November, von 14 bis 15.30 Uhr statt. Die Altersbilder in der Gesellschaft sind von Heteronormativität geprägt. Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt finden in der Kulturellen Bildung im Alter erst seit Kurzem mehr Beachtung. Mit Blick auf zwei Praxisbeispiele werden in der Veranstaltung Vor- und Nachteile spezifischer Angebote für eine queere Community, Gelingensbedingungen und Themen in der Kulturarbeit mit älteren Lesben, Schwulen und trans* Personen diskutiert. | 
 | Barrierefreie Kultur-Websites: Tipps und Tools für den Einstieg | 
 | Das Berliner Projekt kulturBdigital bietet auf seiner Website einen hilfreichen Einstieg in das Thema barrierefreie Webauftritte. Besonders für Kultureinrichtungen stellt es nützliche Hinweise, Tools und praxisorientierte Tipps bereit, um digitale Angebote barrierefrei zu gestalten und zu optimieren. | 
 | Digitale Veranstaltungen stellen neue Anforderungen daran, Lernräume für ein vielfältiges Publikum sicher und stärkend zu gestalten. Basierend auf Beobachtungen zu Verletzungen und Diskriminierungen in verschiedenen Veranstaltungsformaten entstand der Awareness-Leitfaden, unter anderem herausgegeben vom Queeren Netzwerk NRW. Im Austausch mit pädagogischen Fachkräften aus ganz NRW aus den Bereichen Rassismus, Queeres Leben, Queerfeindlichkeit, Antidiskriminierung, Intersektionalität und Empowerment wurden unterschiedliche digitale Veranstaltungsformate daraufhin analysiert, welche Möglichkeiten und welche Schwierigkeiten sie für Teilnehmende mit sich bringen.  | 
 | Fair verteilt? Leitfäden für diskriminierungskritische Kulturförderung | 
 | Zwei neue Leitfäden von Diversity Arts Culture Berlin beleuchten, wie diskriminierungskritische Juryarbeit aussehen kann. Sie thematisieren unter anderem Rahmenbedingungen für diskriminierungskritische Förderarbeit, diversitätsorientierte Jurybesetzung und ein diskriminierungskritisches Miteinander in Jurysitzungen und sowie die Zugänglichkeit von Förderprozessen. | 
 | Leitfaden: Durchführung von demenzsensiblen Kunstvermittlungsangeboten in Museen | 
 | Der Leitfaden wurde im Rahmen des Projekts „Erinnerungs_reich – Museen als Medizin für Menschen mit Demenz“ an der TU Dresden (Bereich Allgemeinmedizin) partizipativ mit praktizierenden Kunstvermittler*innen aus verschiedenen sächsischen Museen entwickelt. Er steht zum kostenlosen Download zur Verfügung. | 
 | Zweiter Teilhabebericht Nordrhein-Westfalen 2025 liegt vor | 
 | Die Landesregierung berichtet regelmäßig über die Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen und den Stand der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Nordrhein-Westfalen. So auch im zweiten Teilhabebericht Nordrhein-Westfalen 2025, der den ersten Teilhabebericht aus dem Jahr 2020 fortschreibt.  Er bietet Basisinformationen zu den verschiedenen Lebensbereichen von Menschen mit Beeinträchtigungen in Nordrhein-Westfalen. Mit Artikel 30 der UN-BRK verpflichten sich die Vertragsstaaten dazu, Menschen mit Behinderungen die Teilhabe am kulturellen Leben sowie an Erholung, Freizeit und Sport zu ermöglichen. Der Bericht zeichnet jedoch ein anderes Bild: So besuchen 46 Prozent von Menschen mit starker und 24 Prozent mit moderater Behinderung nie kulturelle Veranstaltungen (dagegen: 9 Prozent der Menschen ohne Behinderung). Mehr zum Thema Kultur und Freizeitaktivitäten finden Sie ab S. 218 des Berichts. | 
 | PopBoard NRW: Pop – Beratung zur inklusiven Kulturarbeit | 
 | Das PopBoard NRW führt in Kooperation mit der Initiative Barrierefrei Feiern Beratungen zum Thema "Barrierefreie Veranstaltungsplanung und Inklusive Kulturarbeit" für Popkultur-Akteur:innen aus NRW durch. Die Beratung ist kostenlos, Termine können online gebucht werden. | 
 | Tourismus NRW lädt zu Barrierefrei-Workshop ein | 
 | Die Frage, wie sich Barrierefreiheit im Reiseland NRW noch stärker verankert lässt, steht im Zentrum eines Workshops, zu dem Tourismus NRW und die Nachhaltigkeitswerkstatt.NRW einladen. Am 20. November steht in der Jugendherberge Düsseldorf neben fachlichen Impulsen und Praxisbeispielen insbesondere die Entwicklung konkreter Handlungsansätze für die Umsetzung auf der Agenda. Anmeldungen sind ab sofort möglich. | 
 | Zentrum KlimaAnpassung: Förderberatung | 
 | Das Zentrum KlimaAnpassung bietet eine Datenbank zur Recherche aktueller Programme, die Maßnahmen zur Klimaanpassung fördern, und unterstützt Interessierte mit individuellen Beratungen. Kultureinrichtungen haben die Möglichkeit, auf diesem Gebiet Fördermittel von Bund, Ländern und der EU zu beantragen. | 
 | NRW-Nachhaltigkeitstagung am 4. Dezember | 
 | Das NRW-Umweltministerium lädt zum 11. Mal zur NRW-Nachhaltigkeitstagung – mit aktuellen Impulsen aus der Nachhaltigkeitspraxis sowie vielfältigen Gelegenheiten zur Vernetzung mit Projekten, Initiativen und engagierten Akteur:innen aus ganz NRW. Am 4. Dezember 2025 bietet die Tagung von 9 bis 19 Uhr in der Stadthalle in Mülheim an der Ruhr   eine Austauschplattform zu Zukunftsfragen des Landes NRW mit Akteur:innen aus Zivilgesellschaft, Kommunen, Wirtschaft und Wissenschaft aus dem ganzen Land. | 
 | Erfolgsgeschichten statt Weltuntergang - mit positivem Storytelling den Klimawandel meistern: Fachtagung in Remscheid | 
 | Wie gelingt es Kindern und Jugendlichen den menschengemachten Klimawandel altersgerecht und faktenbasiert zu erklären, ohne Panik zu schüren? Bei der Fachkonferenz "Erfolgsgeschichten statt Weltuntergang" am 25. November in der Akademie der Kulturellen Bildung in Remscheid stellt die Initiative ProAqua verschiedene Praxisbeispiele, Medien und Methoden des positiven Storytellings für Bildungsprojekte zum Klimawandel  vor und ermöglicht den Teilnehmern, diese selbst auszuprobieren. Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte und Interessierte aus der kulturellen Bildung, Soziokultur, Migrant:innen-Selbstorganisationen, Schulsozialarbeit, Stadtteilarbeit und kommunalem Bildungsmanagement. | 
 | Kursangebote der Akademie der Kulturellen Bildung | 
 | Die Akademie der Kulturellen Bildung hat ihr Kursprogramm für 2026 veröffentlicht. Mit rund 190 Fort- und Weiterbildungen eröffnet es Fachkräften aus Pädagogik, Kunst und Kultur zahlreiche Möglichkeiten, ihre Kompetenzen zu erweitern und neue Methoden für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu erlernen und zu erproben. | 
 | Aber auch für Kurse in diesem Jahr sind noch Anmeldungen möglich. So wird zum Beispiel vom 3. bis 5. November ein Workshop "Geschichten mehrsprachig erzählen" angeboten.  | 
 | Ein "Netzwerktreffen Baukulturelle Bildung" findet vom 12. bis 13. November statt. Dort sind alle richtig, in deren künstlerischer oder kultureller Arbeit Raum eine Rolle spielt. | 
 | Um "Leichte und Einfache Sprache für mehr Teilhabe" geht es in einem zweitägigen online-Seminar vom 17. bis 18. November. | 
 | Online-Workshop "Künstlerisch arbeiten in ländlichen Räumen" | 
 | "Künstlerisch arbeiten in ländlichen Räumen" ist das Thema eines Online-Workshops "Vernetzen und matchen" am 28. Oktober von 17 bis 19 Uhr, das das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künst im Rahmen des Programms "Raus ins Land" anbietet. Es handelt sich um eine digitale Vernetzungsveranstaltung, die allen, die künstlerisch auf dem Land arbeiten möchten, die Gelegenheit bietet, in Kontakt mit engagierten Möglichmacher:innen von Kunst in den ländlichen Räumen NRWs zu treten. | 
 | Online-Seminare für ehrenamtlich Engagierte der Westfalen-Akademie | 
 | Die Westfalen-Akademie bietet ehrenamtlich Engagierten verschiedene Seminare, die ihnen die Arbeit in ihren Vereinen erleichtern sollen. In einem Online-Seminar am 20. November von 17 bis 19 Uhr geht es zum Beispiel um den "Umgang mit Spenden."  | 
 | Ein Online-Workshop "Vorstandsnachfolge im Verein auf den Weg bringen" am 27. November von 17 bis 19 Uhr will Vereinsvorständen helfen, Möglichkeiten für eine gelingende Nachfolge zu erarbeiten. Die Teilnahme ist bei beiden Kursen kostenlos. | 
 | Workshops und Seminare für Vereinsarbeit der Landesservicestelle | 
 | Die Landesservicestelle für bürgerschaftliches Engagement hat eine neue Webinar-Reihe "Vereinsarbeit? Aber sicher!" gestartet. In jeweils kurzen Einheiten von 12.15 bis 12.50 Uhr gibt es unter dem Motto "Mahlzeit! Recht und Regeln am Mittag" Tipps und Hinweise von Experten zu einer konkreten Fragestellung. Folgende Themen stehen in den nächsten Wochen auf der Agenda: 30. Oktober "Vereinssatzung und Vereinszweck - was ist zu beachten?", 5. November "Erben als Verein - das müsst ihr beachten", 12. November "Im Vereinsvorstand - welche Rechte und Pflichten sind zu beachten?", 26. November "Vereinsmitglieder - welche Rechte und Pflichten haben sie?", 3. Dezember "Verein auflösen - wie geht das?", 10. Dezember "Streit im Verein - was ist zu tun?" | 
 | Auch beim "Boxenstopp fürs Ehrenamt" bietet die Landesservicestelle wieder vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten. Am 27. November ab 17 Uhr heißt es zum Beispiel in der Veranstaltungsreihe Engagement voranbringen: "Alle dabei! Online-Events und -Meetings barrierefrei gestalten". | 
 | Beratungsangebote des Kulturrates NRW | 
 | Die Online-Workshops desKulturrates NRW richten sich an selbständige Künstler:innen aller Sparten.  Im wöchentlichen Wechsel beraten Expert:innen zu verschiedenen Themen. Die Berater:innen gehen in ihren jeweiligen Webinaren auch auf individuelle Fragen ein. Dabei gibt es sowohl Veranstaltungsreihen, in denen die Themen aufeinander aufbauen, sodass eine Teilnahme bei allen Terminen sinnvoll, aber keine Voraussetzung ist. Außerdem gibt es Einzelveranstaltung, zum Beispiel rund um die Nutzung von KI. Bereits begonnen hat die Veranstaltungsreihe "Fundraising kompakt", jeweils donnerstags von 10 bis 12 Uhr. Thema am 23. Oktober: "Unterstützer:innen identifzieren und gezielt ansprechen - die Potenzialanalyse" und am 6. November "Fundraising mit Plan - die Fundraising-Strategie". Die Reihe "Fördermittel für mein Projekt" umfasst zwei Termine, jeweils Dienstags von 10 bis 12 Uhr am 28. Oktober und am 18.  November. Am Montag, 3. November, von 17 bis 19 Uhr heißt es in einer Einzelveranstaltung "KSK aktuell: GrundsätzlicheInformationen zur Künstlersozialkasse und Fragestunde für die Teilnehmer:innen".  | 
 | Save the Date: Konferenz KULTUR BEWEGT LAND in Würzburg | 
 | Das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat lädt für Montag, 16. März 2026 zu einer Konferenz unter dem Titel "KULTUR BEWEGT LAND – im Dialog mit Forschung und Praxis" von 10.30 und bis 17.15 Uhr in das Burkardushaus nach Würzburg ein. Die Konferenz präsentiert die Ergebnisse aus 22 Projekten der BULEplus-Fördermaßnahme „Faktor K – Forschung zum Faktor Kultur in ländlichen Räumen“. Eingeladen sind Akteurinnen und Akteure aus Praxis, Forschung und Politik zum Dialog auf Augenhöhe. In interaktiven Dialogräumen werden Erfahrungen geteilt, Ergebnisse der Forschungsarbeiten präsentiert, Perspektiven geöffnet und Impulse für die kulturelle Arbeit vor Ort entwickelt. Die Anmeldungen sind ab November möglich. | 
 | Studie „Der ökonomische Fußabdruck von Museen“ | 
 | Museen sind nicht nur Orte der Bildung, des gesellschaftlichen Austauschs und des kulturellen Gedächtnisses, sie sind auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Dies belegt die neue Studie „Der ökonomische Fußabdruck von Museen“, die das Institut für Museumsforschung (IfM) gemeinsam mit der ICG Integrated Consulting Group durchgeführt hat. Erstmals wurde auf nationaler Ebene systematisch untersucht, welche wirtschaftlichen Effekte durch die Arbeit der Museen entstehen. Die Ergebnisse zeigen, dass Museen über ihre kulturelle Bedeutung hinaus als Motoren für lokale und regionale Wirtschaftskreisläufe wirken. Museen sind damit nicht nur kulturell und gesellschaftlich bedeutend, sie rechnen sich auch.  Neben den „harten“ Zahlen liegt damit erstmals eine empirisch fundierte Grundlage vor, um den wirtschaftlichen Beitrag von Museen in politische und gesellschaftliche Relevanzdebatten einzubringen. | 
 | „Schwarzbuch der Denkmalpflege – ein Verzeichnis verlorener Geschichte 2023/2024“ | 
 | An rund 40 eindrucksvollen Einzelfällen dokumentiert das „Schwarzbuch der Denkmalpflege – ein Verzeichnis verlorener Geschichte 2023/2024“, herausgegeben von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, den folgenschweren Umgang mit unseren Denkmalen. Darüber hinaus zeigt der ab sofort jährlich erscheinende Bericht best practice-Beispiele auf und stellt aktuell gefährdete Objekte vor, für deren Erhalt noch gekämpft werden kann. Flankiert werden diese Berichte durch umfassende Informationen zu Aufbau, Grundsätzen und Herausforderungen der praktischen Denkmalpflege. | 
 | Studie belegt angespannte Finanzlage vieler Musikfestivals | 
 | In Deutschland finden regelmäßig rund 1.800 Musikfestivals statt – von Klassik über Rock, Pop und Jazz bis hin zu Elektronik, Folk und Neuer Musik. Eine neue bundesweite Studie liefert erstmals repräsentative, genreübergreifende Daten zu Struktur, Finanzierung und gesellschaftlicher Bedeutung dieser einzigartigen Kulturlandschaft. Die Studie ist ein gemeinsames Projekt der Initiative Musik, der Bundesstiftung LiveKultur und des Deutschen Musikinformationszentrums. Die Erhebung wurde durchgeführt vom Institut für Demoskopie Allensbach. Die Studie zeigt unter anderem, dass Musikfestivals in Deutschland nicht nur kulturelle, sondern auch wirtschaftliche Impulse setzen. Doch die wirtschaftliche Situation ist der Erhebung nach angespannt: Gewinne erzielen demnach nur 15 Prozent der Festivals, während etwa 30 Prozent Verluste verzeichnen. | 
 | Die Deutsche Bühne: Spielraum NRW | 
 | Das neue Themenheft des Magazins „Die deutsche Bühne“ richtet den Fokus auf das SPIELRAUM-Förderprogramm des Kultursekretariats NRW Gütersloh. In unterschiedlichen Beiträgen erfahren die Leser*innen alles über die Entstehung des Förderprogramms, das Wesen der Gastspielhäuser und aktuelle Projekte. Außerdem gibt es Einblicke in die Themen Kulturvermittlung, Strategie, Management und mehr. | 
 | Nordrhein-Westfalen launcht KI-gestützten Erlebnisplaner | 
 | Tourismus NRW hat den neuen Erlebnisplaner NRWow! vorgestellt. Das digitale Tool unterstützt Gäste dabei, individuelle Tagesreisen in NRW zu gestalten – auf Basis geprüfter Daten aus dem Data Hub NRW sowie zusätzlichen Informationen zu Gastronomie und Unterkünften. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz werden nicht nur passende Angebote angezeigt, sondern auch komplette Tagesabläufe erstellt, die Faktoren wie verfügbare Zeit und gewählte Verkehrsmittel berücksichtigen. Partner im Tourismus können die Funktionen unkompliziert über Widgets auf ihren eigenen Seiten nutzen. | 
 | Strukturwandel gestalten: Kultur als Impulsgeber | 
 | Die dreiteilige Webtalk-Reihe "Strukturwandel gestalten: Kultur als Impulsgeber" der Kulturpolitischen Akademie widmete sich der Frage, wie Kultur in Zeiten tiefgreifender Strukturveränderungen Orientierung bieten, Identität stiften und Wandel aktiv mitgestalten kann. Alle Folgen der Reihe wurden aufgezeichnet und stehen nun zum Nachsehen und -hören bereit. | 
 | Das Dashboard Soziokultur liefert Basisdaten zu soziokulturellen Zentren und Initiativen in Deutschland.  Grundlage sind Mitgliedsdaten aus dem Jahr 2025 sowie die bundesweite Erhebung 2024. Das Dashboard bereitet diese Informationen digital auf und stellt sie online zur Verfügung. Es liefert verlässliche Daten für Entscheidungen in Politik und Praxis. Das Dashboard ist aufgeteilt in: a) Basisdaten zur Soziokultur und b) Statistik 2025 zur Soziokultur. In der Kulturregion Südwestfalen zählen zu den Mitgliedern des Bundesverbandes Soziokultur: der VEB Siegen (Verein zur Förderung von Kunst und Kultur im Siegerland e.V.), das Kulturzentrum Pelmke in Hagen-Wehringhausen, die Gesellschaft zur Förderung der kulturellen Begegnungsstätte hasperhammer e.V. in Hagen-Haspe und das Kulturzentrum Werkhof Hohenlimburg in Hagen-Hohenlimburg. | 
 | Förderungen, Ausschreibungen | 
 | Umfrage zur Förderung durch Stiftungen | 
 | Auch Stiftungen finanzieren Aktivitäten und Projekte der Zivilgesellschaft. Doch wie sieht die Stiftungsförderung in der Praxis aus? Dieser Frage möchte der FörderMonitor nachgehen und ruft gemeinnützige Organisationen auf, ihre Erfahrung mit der Förderpraxis von Stiftungen zu teilen. Ziel ist es, eine Debatte anzustoßen, in der auch die Sicht der geförderten Zivilgesellschaft deutlich wird. Hinter dem Monitor steckt das Netzwerk #VertrauenMachtWirkung, in dem sich knapp 40 Stiftungen zusammenschließen. Die Umfrage wird in Kooperation mit dem Deutschen Fundraising Verband e.V. (DFRV) durchgeführt und ist bis 28. Oktober geöffnet. | 
 | Heimat-Scheck des Landes NRW | 
 | Der Heimat-Scheck fördert Maßnahmen, die sich mit dem Thema Heimat und Heimatgeschichte im Zusammenhang mit lokalen und regionalen Inhalten befassen. Gefördert wird das Engagement von Vereinen, Organisationen und Initiativen, wobei der Antrag und Verwendungsnachweis auf ein Minimum reduziert sind. Antragsfrist für 2025: 31. Oktober 2025, danach eingehende Anträge werden für 2026 berücksichtigt. | 
 | Förderung von Musikprojekten in NRW | 
 | Im Rahmen der Projektförderung Musik durch das Land NRW werden auch mit Blick auf die regionale Verortung besondere musikalische Projekte gefördert, die aufgeführt oder öffentlich präsentiert werden. Dabei sollen insbesondere musikalische Maßnahmen von professionellen und Amateurmusizierenden und Musikfestivals gefördert werden. Das Projekt muss im Schwerpunkt der nordrhein-westfälischen Musiklandschaft zu Gute kommen. Antragsfrist für 2026: 31. Oktober 2025 | 
 | NRW-Förderung von Medienkunst der Westfälischen Provinzial-Stiftung | 
 | Die Westfälische Provinzial unterstützt mit ihrer Kulturstiftung Projekte und Institutionen in der Region, die westfälische Kunst und Kultur erlebbar machen. Geföderte Bereiche sind die Bildende Kunst, Musik und Theater. Besonders gefördert werden Initiativen und Projekte mit innovativem Charakter und die durch ihre Konzeption und Ausstrahlung über den regionalen Raum hinaus Bedeutung haben. Antragsfrist für 2026: 31. Oktober 2025 | 
 | NRW-Förderung von Medienkunst des Landes NRW | 
 | Die Förderung der Medienkunst verfolgt das Ziel, den hochaktuellen Bereich der Medienkunst und der digitalen Kultur in Nordrhein-Westfalen zu stärken und sichtbarer zu machen. Gefördert werden Projektideen in den Förderschwerpunkten „Allgemeine Projektförderung Medienkunst“, „Medienkunstfonds“ sowie „Medienkunstfellows“. Antragsfrist für 2026: 31. Oktober 2025 | 
 | Fonds Soziokultur: Allgemeine Projektförderung | 
 | Soziokultur NRW fördert mit Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen im Rahmen der allgemeinen Projektförderung zeitlich befristete soziokulturelle Projekte.  Das Programm richtet sich an die freie Kulturszene, an Künstler:innen und Kulturschaffende, an Zentren, Vereine und Initiativen, deren soziokulturelle Praxis die alltägliche Lebenswelt partizipativ und niedrigschwellig in die Kulturarbeit einbezieht. Antragsfrist: 2. November 2025 | 
 | Fonds Soziokultur: U25-Nachwuchsförderung | 
 | Das Programm des Fonds Soziokultur unterstützt eigenverantwortliche soziokulturelle Projekte von Menschen zwischen 18-25 Jahren und soll jungen Kulturschaffenden die ersten Schritte in der Soziokultur erleichtern. Gefördert werden zeitlich befristete Projekte, die Menschen vor Ort mit einbeziehen und ein gesellschaftspolitisches oder soziales Thema in den Fokus stellen. Es können maximal 4.000 Euro beantragt werden, jedoch nicht mehr als 80 Prozent des Gesamtbudgets. Das gesamte Budget des Projektes darf 8.000 Euro nicht überschreiten. Antragsfrist: 12. November 2025 | 
 | Fonds Soziokultur: Cultural Bridge - Internationale Partnerschaften mit UK | 
 | Mit dem Programm Cultural Bridge unterstützt der Fonds Soziokultur internationale Partnerschaften mit dem Vereinigtem Königreich. Gefördert werden sowohl Austauschtreffen auf Fachebene für neue Partnerschaften (Förderbereich 1) als auch konkrete soziokulturelle Projekte von Partnerorganisationen, die bereits zusammengearbeitet haben (Förderbereich 2). Dabei befassen sie sich mit Themen und Herausforderungen, mit denen Communitys in beiden Ländern konfrontiert sind. Antragsfrist: 12. November 2025, 13 Uhr  | 
 | Transkulturelle Impulse des NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste e.V. | 
 | Das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste e.V. fördert mit Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen diskriminierungskritische, rassismuskritische, diversitätsorientierte Projekte der professionellen Freien Darstellenden und Performativen Künste in NRW. Antragsfrist für 2026: 15. November 2025 | 
 | Allgemeine Projektförderung des LFDK | 
 | Das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste e.V. fördert mit Mitteln des Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen herausragende Projekte der Freien Darstellenden und Performativen Künste in NRW. Antragsfrist für 2026: 15. November 2025 | 
 | Theaterpreis des Bundes 2026  | 
 | Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) lobt im Jahr 2026 den neu ausgerichteten und mit 200.000 Euro dotierten Theaterpreis des Bundes aus. Der Preis würdigt Theaterhausstrukturen aller Dimensionen für ihre bundesweit bemerkenswerte Arbeit. Theater können sich je nach ihrer strukturellen Verfasstheit in drei Kategorien bewerben:  Stadt-, Staatstheater und Landesbühnen Privattheater und Gastspielhäuser Freie Produktionshäuse. Bewerbungsfrist: 15. November 2025 | 
 | 4. Theaterwettbewerb "andersartig +gedenken on stage"   | 
 | "andersartig gedenken on stage" ist ein bundesweiter Theaterwettbewerb. Der Wettbewerb lädt Schultheater und inklusive Erwachsenen-Theater, Theaterstücke zu Biografien von Opfern der NS-"Euthanasie"-Verbrechen zu erarbeiten und aufzuführen. Antragsfrist: 15. Januar 2026 | 
 | Beispielhaftes aus der Kulturarbeit in der Region | 
 | Kunstverein Siegen schließt Kooperationen für "Übermorgen" | 
 | Der Kunstverein Siegen, der Kunstverein Bielefeld und die Temporary Gallery – Zentrum für zeitgenössische Kunst in Köln – erhalten im Rahmen des Programms Übermorgen – Neue Modelle für Kulturinstitutionen der Kulturstiftung des Bundes eine zweijährige Förderung zur Entwicklung zukunftsweisender institutioneller Modelle. Die drei Kunstvereine schließen sich in einer langfristigen Kooperation zusammen, um gemeinsam neue Formen solidarischer Zusammenarbeit, kollektiver kuratorischer Praxis und institutioneller Teilhabe zu erproben. Dabei greifen sie auf ihre jeweilige Erfahrung mit experimentellen, partizipativen und ortsspezifischen Formaten zurück und bringen ihre unterschiedlichen lokalen, sozialen und räumlichen Kontexte produktiv in einen strukturellen Dialog. Im Zentrum des gemeinsamen Vorhabens der drei Kunstvereine steht die Entwicklung innovativer Kooperationsmodelle sowie die Weiterentwicklung neuer Formen der Publikumsentwicklung und die Initiierung kollektiver Austausch- und Bildungsprozesse. Eine unabhängige Jury wählte das gemeinsame Vorhaben der drei Kunstvereine aus über 280 Bewerbungen von Institutionen, Verbänden und Kommunen aus 15 Bundesländern aus. Insgesamt wurden 50 Projekte zur Förderung ausgewählt. Begleitet wird das Vorhaben von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine (ADKV), die das Projekt als wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Kunstvereinsidee unterstützt. | 
 
 
  
   
  | | | | Der Q für Kultur erscheint alle zwei Monate.Dazwischen erhalten Sie ein "Quäntchen" aktueller Informationen.
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 | Redaktion:Bettina Görlitzer, Susanne Boecking
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 | Herausgeber:Kulturregion Südwestfalen – Servicebüroc/o FD 40 – Kultur und Tourismus des Märkischen Kreises
 Susanne Boecking
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  | | | | Das Servicebüro der Kulturregion Südwestfalen wird finanziert von: dem Märkischen Kreis, Kreis Siegen-Wittgenstein, Kreis Olpe, von den Städten Hagen, Iserlohn, Menden, Lüdenscheid, Siegen sowie dem Land Nordrhein-Westfalen. | 
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 |  | Kulturregion Südwestfalen | 
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