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Q das Quantum Kulturwissen 3.2025 |
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Für jede Q-Ausgaben schauen wir selbst zwischen 30 bis 40 Newsletter, Rundmailings, kulturpolitische Magazine, Websites etc. durch, picken die (unserer Meinung nach) wichtigsten Informationen heraus und versammeln diese unter folgenden Themenschwerpunkten: |
- Projektförderung RKP
- Neuigkeiten aus den RKP-Projekten
- Aktuelle Veranstaltungen für Kulturschaffende in der Region
- Neues für die Region, aus der Region und darüber hinaus
- Kulturarbeit für Vielfalt und Nachhaltigkeit
- Arbeitshilfen
- Förderungen, Ausschreibungen
- Stellenangebote
- Beispielhaftes aus der Kulturarbeit in der Region
- Impressum/Datenschutzerklärung
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Bestimmt gehen uns auch mal relevante Informationen "durch die Lappen". Darum freuen wir uns natürlich über sachdienliche Hinweise von Ihnen! Herzlichen Dank! |
Projektförderung über das RKP-Regionales Kultur Programm NRW für Kulturprojekte 2026 |
| Sie haben ein gutes Konzept für ein Kulturprojekt im Kopf (oder vielleicht sogar schon auf dem Papier), das sie nächstes Jahr gerne in die Tat umsetzen möchten? Ihr Projekt ist ein Kooperationsprojekt mit mindestens drei Partner:innen aus zwei Kommunen? Möglicherweise ist das Regionale Kultur Programm NRW (kurz: RKP) der richtige Fördertopf für Sie! Antragsfrist ist der 30.9. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir beraten Sie gerne! |
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Neuigkeiten aus den RKP-Projekten |
5. Juli, Balve: "Luise heizt ein - unterirdisch" |
Foto: Niklas Waldheim, Sabine Krems-Jany |
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Das Festival "Luise heizt ein - unterirdisch" rund um die Luisenhütte in Balve-Wocklum findet in diesem Jahr am Samstag, 5. Juli, von 17 bis 23 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Der Erdboden hält so manch ein Geheimnis versteckt und in diesem Jahr wollen die Veranstalter bei „Luise heizt ein“ den Bodenschätzen der unterirdischen Welt auf den Grund gehen. Als damals die fleißigen Bergmänner untertage geschuftet haben, sind nicht nur wertvolle Erze zu Tage gekommen. Im Schatten verborgene Wesen tauchen an der Luisenhütte in Balve auf und heizen dort ordentlich ein. |
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Elfenhafte Klänge tönen durch die alte Hochofenanlage, Zwerge tollen und turnen rund um die Hütte herum. Ein waschechter Feuerdrache sorgt ebenfalls für ordentlich Aufregung. Außerdem präsentiert ein Höhlenforscher seine Arbeit und berichtet von spannenden Abenteuern aus der Höhlenforschung. Zum krönenden Abschluss gibt es eine Feuershow. Die Luisenhütte ist Spielort in der industriekulturellen Veranstaltungsreihe FERROMONE. Das Festival ist gefördert über das RKP.
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6. September, Iserlohn: Kulturfest im Technikmuseum SASE Iserlohn |
Bild: SASE /Klein und Neumann |
| Das Technikmuseum SASE in Iserlohn lädt unter dem Motto "Sommer, Sonne, SASE" für den 6. September von 11 bis 21 Uhr zu einem Kulturfest ein. Für Kinder und Jugendliche veranstaltet die Jugendkunstschule Iserlohn Kunstworkshops mit Recycling-Materialien. Eine Ausstellung der Kunstfreunde Hemer greift das Sujet „Ressourcen: Holz, Kohle, Eisen“ auf und präsentiert Kunst aus Recyclingstoffen über Plastiken hin bis zum Bodypainting. Zu Gast sind der Zauberkünstlers Oli Pilsner und die PHAENOMENTA Lüdenscheid. Außerdem ist die historische Ausstellung besuchbar und es wird eine Fahrt im historischen Müllwagen über das SASE-Gelände angeboten. Der Eintritt ist frei. Das Kulturfest ist gefördert über das RKP.
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FERROMONE lockt zu Orten der Industriekultur |
| Die Veranstaltungsreihe FERROMONE feiert Südwestfalens Industriekultur und rückt die technischen Kulturdenkmäler Südwestfalens ins Rampenlicht. „FERROMONE“ steht für Ferrum (lat. Eisen), und die Pheromone, die biochemischen Lock- und Botenstoffe. Als „Lockstoff“ machen FERROMONE-Veranstaltungen die industriekulturellen Erlebnisorte in Südwestfalen in neuer Form erlebbar und locken Jung und Alt ins WasserEisenLand Südwestfalen. Jeder Veranstaltungspartner präsentiert sein eigenes, unabhängiges Veranstaltungsprogramm. Die Verbindung von Industrie, Kultur und Natur macht die Veranstaltungen zu einem Freizeiterlebnis in außergewöhnlicher Atmosphäre. |
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Die einzelnen Termine:
- Luisenhütte Balve: Luise heizt ein - unterirdisch am 5. Juli 2025
- LWL-Freilichtmuseum Hagen: Inklusionstag - Industriekultur für alle am 6. Juli 2025
- Museum Wendener Hütte: Hüttenrock am 24. August 2025
- Phänomenta Lüdenscheid: BatNight am 29. August 2025
- Gut Rödinghausen Menden: Kunstfest PASSAGEN „Verrückt“ vom 29. August bis zum 13. September 2025
- Historische Fabrikanlage Maste Barendorf: DrahtSaitenAkt am 7. September 2025
- LWL Museum Henrichshütte Hattingen: Mode mit Steel am 5. September 2025
- SASE: Sommer Sonne SASE am 6. September 2025
- Elbershallen Hagen und Partner: KulturDreieck vom 3. bis 5. Oktober 2025
- Westfälische Salzwelten: Unterirdisch: Moor- und Sole-Reaktor am 18. Oktober 2025
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26. und 27. September, Bad Berleburg: NRW Slam 2025 |
Vom 26. bis 27. September 2025 wird das Wittgensteiner Land zum Schauplatz der wortgewaltigsten Veranstaltung des Jahres: Die NRW Meisterschaften im Poetry Slam 2025 bringen die besten Bühnenpoet:innen Nordrhein-Westfalens nach Bad Berleburg, Bad Laasphe und Erndtebrück. Das größte Bühnenliteraturfestival des Bundeslandes feiert die Kunst des Poetry Slams – in all ihrer Vielfalt, Energie und Emotion. Erstmals finden die NRW Meisterschaften im ländlichen Raum statt. Die naturnahe Kulisse des Wittgensteiner Landes verleiht dem Festival nicht nur einen besonderen Charme, sondern unterstreicht auch den Anspruch, Kultur abseits urbaner Zentren zu fördern und zugänglich zu machen. In vier parallel stattfindenden Vorrunden am 26. September, verteilt über das Wittgensteiner Land, treten die besten Slammer:innen des Bundeslandes gegeneinander an. Die Finalist:innen treffen dann am 27. September im Bürgerhaus Bad Berleburg beim großen Finale aufeinander – begleitet von musikalischen Beiträgen, Showeinlagen und jeder Menge Applaus. Die Veranstaltenden legen zudem großen Wert auf Barrierefreiheit: Die Finalveranstaltung und die Vorrunden sollen möglichst von allen Menschen besucht werden können. Darüber hinaus sind spezielle Angebote für Besucher:innen mit eingeschränktem Sehvermögen geplant, unter anderem die Entwicklung eines Poetry Slam Workshop Formates für diese Zielgruppe. Wir berichten in den nächsten Wochen ausführlicher über das Projekt. Das Festival ist gefördert über das RKP. |
Das Leitthema des Spirituelle Sommers 2025 SINN(E) bildet den Auftakt eines dreijährigen Themenschwerpunkts: "Ich in der Welt". In rund 250 Veranstaltungen in ganz Südwestfalen vom 12. Juni bis zum 14. September steht die persönliche Auseinandersetzung mit dem eigenen Sein, den eigenen Fragen und der Art und Weise, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen, im Fokus. 2026 geht es um "Die Welt von Du und Ich", also um Begegnungen und Beziehungen, während 2027 mit "Wir in der Welt" die kollektive Sinnsuche und Verbundenheit im Mittelpunkt steht. Die Eröffnung des Spirituellen Sommer 2025 findet am Donnerstag, 12. Juni um 18.00 Uhr in der Kirche St. Peter und Paul in Schmallenberg-Wormbach statt. Der Spirituelle Sommer ist gefördert über das RKP (in diesem Fall über die Kulturregion Sauerland). |
Aktuelle Veranstaltungen für Kulturschaffende in der Region |
26. September, Lüdenscheid: inklusives Erzählen von Geschichten |
Vielleicht ist das Erzählen von Geschichten eine der ersten und sogar wichtigsten Kulturtechniken der Menschheit. Geschichten vermitteln Wissen, Erlebnisse und Lebenserfahrung. Sie sind Teil kultureller Identitäten. Geschichten haben die Kraft dazu Zeiten, Menschen, Kulturen und Lebenswelten miteinander zu verbinden. Darum ist es umso bedeutsamer, dass Geschichten alle Menschen erreichen können. Die Kulturregion Südwestfalen lädt für Freitag, 26. September, von 11 bis 16 Uhr unter dem Motto "Kultur für alle: mehr¬Sinn® Geschichten" zu einem Workshop zum inklusiven Erzählen von Geschichten ein.
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Mehr¬Sinn® Geschichten ist ein Format, das Märchen und Geschichten so verwandelt, dass Menschen mit Beeinträchtigungen sie verstehen können. Denn Mehr¬Sinn® Geschichten werden nicht nur erzählt. Die Originalgeschichte ist so bearbeitet, dass sie mit allen Sinnen wahrnehmbar und erlebbar wird. Über Empfindungen, Emotionen und Erinnerungen wird der Zugang zum Verstehen ermöglicht. Dabei wird sinntragende Musik, Requisiten zum Riechen, Schmecken, Fühlen und Schauen und spannungsvolle Sprache eingesetzt. Im Rahmen des Workshops lernen die Teilnehmenden das Konzept der mehr¬Sinn® Geschichten kennen, entwickeln und gestalten eigene Geschichten. Der Workshop wird geleitet von Dr.in Anke Groß-Kunkel. Sie ist Studienrätin im Hochschuldienst am Lehrstuhl für Pädagogik und Didaktik bei Menschen mit geistiger Behinderung der Universität zu Köln. Anke Groß-Kunkel untersucht unter anderem Literaturteilhabe von Menschen mit geistiger und komplexer Behinderung anhand der inklusiven LEA Leseklubs® und der mehr¬Sinn® Geschichten. Die Projekte setzt sie mit dem Verein KuBus® e.V. in der Praxis um. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich. |
Es sind noch wenige Plätze frei: 26. Juni, Altena: Einführung in die Leichte Sprache in der Kulturarbeit |
Bild: CC-BY-ND Imke Schmidt-Sári, Gesellschaftsbilder.de |
Das Servicebüro der Kulturregion Südwestfalen und das Büro für Leichte Sprache Bethel bieten gemeinsam einen Einführungskurs für Leichte Sprache in der Kulturarbeit an. Der Kurs dreht sich um Geschichte und Bedeutung der Leichten Sprache. Neben dem „wozu es gut ist“ wird es auch um das „wie es gemacht wird“ gehen. Dabei werden Beispiele aus der täglichen Arbeit eingesetzt. Im praktischen Teil werde erste Erfahrungen im Übersetzen gemacht und ausprobiert, wie es ist, leicht zu sprechen. Der Kurs findet am 26. Juni von 13 bis 17 Uhr im Kreishaus II des Märkischen Kreises in Altena, Bismarckstraße 17, statt. Referent:innen sind Kerstin Raimann und Tobias Berger. Weitere Informationen und zur Anmeldung.
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8. Juli und 5. September, online: Infoveranstaltungen zu den Ergänzungsmitteln Barrierefreiheit |
Das Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kultur (Kubia) bietet am 8. Juli von 16 bis 17.30 Uhr am 5. September von 11 bis 12.30 Uhr zwei Infoveranstaltungen rund um die Teilhabe von Menschen mit Behinderung in RKP-geförderten Projekten an. Mit den „Ergänzungsmitteln Barrierefreiheit“ unterstützt das Land NRW die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen des Körpers, der Sinne, der Kognition und Psyche. Für Maßnahmen zum Abbau von Barrieren werden für die Förderprogramme „RKP-Regionales Kultur Programm NRW“ bis zu 5.000 Euro pro Kulturprojekt ergänzend zur Verfügung gestellt. |
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Darin erhalten Kulturakteur:innen, die einen Antrag beim Regionalen Kultur Programm NRW oder dem Diversitätsfonds NRW stellen möchten, Informationen über Möglichkeiten der Verwendung der Ergänzungsmittel. Sie bekommen darüber hinaus Hilfestellung, wie das Antragsformular ausgefüllt werden kann. Interessierte können zwischen einem der beiden Termine wählen. Der Inhalt beider Veranstaltungen ist identisch. Die Teilnahme ist kostenfrei. Referentin ist Isabell Rosenberg von Kubia. Der Termin am 5. September ist mit Deutscher Gebärdensprache. Anmeldung zu der Info-Veranstaltung am 8. Juli. Anmeldung zur Info-Veranstaltung am 5. September (mit Deutscher Gebärdensprache) |
Neues für die Region, aus der Region und darüber hinaus |
Vernetzungscafe für Kulturfördervereine am 16. März in Schwerte |
DAKU - der Dachverband der Kulturfördervereine, lagfa NRW e. V. - die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen in Nordrhein-Westfalen, der Westfälische Heimatbund, die RKP-Büros der Kulturregionen Hellweg, Sauerland und Südwestfalen sowie weitere Partner hatten am 16. Mai zu einem Vernetzungscafe mit Weiterbildungsimpulsen für Kulturfördervereine und Freundeskreise aus dem Regierungsbezirk Arnsberg in die Rohrmeisterei nach Schwerte eingeladen. Es gab insgesamt sechs Regionalveranstaltungen in NRW, die der Dachverband der Kulturfördervereine in Deutschland, die Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen NRW (lagfa) und die NRW-Stiftung initiiert haben. Als Ergebnis soll ein Landesnetzwerk der Kulturfördervereine in NRW entstehen. „Die Regionalveranstaltungen sind Teil des vom Kulturministerium NRW finanzierten Modellprojekts Freiwilligenagenturen:Kultur:Vernetzt und bewirken, dass sich Freiwilligenagenturen und Kulturfördervereine gegenseitig mehr kennenlernen. Im Idealfall werden bestehende Angebote mehr genutzt und helfen, weitere Menschen für ein Engagement in der Kultur zu gewinnen“, sagt Stephanie Krause, Vorsitzende der lagfa NRW. |
Neuer "Dritter Ort" in der Region: Kultureller Marktplatz Dahlbruch in Hilchenplatz eröffnet |
In der zweiten Runde des NRW-Förderprogramms "Dritte Orte" für Kunst und Kultur im ländlichen Raum ist mit dem Kulturellen Marktplatz in Dahlbruch ein vierter "Dritter Ort" in Südwestfalen in seine Umsetzungsphase gestartet. Große und kleine Hilchenbacher:innen waren bei der Eröffnung dabei und eroberten und bestaunten den multifunktionalen Dritten Ort samt Kino, Theater, Schwimmbad, Jugendzentrum, Turnhalle und mehreren Sälen. Zahlreiche Vereine und Gruppen sollen dort eine neue Heimstatt für ihre Treffen und Projekte finden. Eindrücke von der Eröffnung gibt es hier. |
5. Juli: Tag der Dritten Orte in NRW |
Von morgens bis abends laden am Samstag, den 05.07.2025, in ganz Nordrhein-Westfalen die Dritten Orte zu sich ein. Dritte Orte – das sind Orte, an denen unterschiedlichste Menschen zusammenkommen, sich gemeinsam engagieren und Kultur erleben. Ob Wasserschloss, ehemalige Kirche, umgenutzte Synagoge oder alte Gaststätte, die Vielfalt ist riesengroß. Am „Tag der Dritten Orte“ locken all diese Orte mit vielfältigen Veranstaltungen rund um Kultur und Begegnung, Mitmachen und Miteinander. Aus der Kulturregion Südwestfalen sind dabei: Kulturort 8Giebel Schalksmühle, die Bücherei der Zukunft Bad Berleburg, die Qulturwerkstatt Netphen, der Kulturelle Marktplatz Hilchenbach. Hier geht es zum Tag der Dritten Orte |
12. und 13. Juni, Essen: Green Culture Festival |
Der PACT Zollverein in Essen lädt für Donnerstag und Freitag ( 12. und 13. Juni) zum Green Culture Festival ein. Mit ca. 80 Beiträgen auf 11 Bühnen und über 100 Referent:innen und Panelist:innen wollen sich die Veranstalter dem Thema "Handabdruck in der Kultur: wer wollen wir gewesen sein?" aus verschiedensten Perspektiven annähern. Vertreter:innen von Museen, Theatern, Bibliotheken, freien Kollektiven, Kulturverwaltungen, Initiativen, Start-ups und Forschungseinrichtungen kommen zusammen, um neue Wege zu denken – und gemeinsam zu gestalten. Auch in den Panels treffen sich ausgewiesene Expert:innen aus Praxis, Forschung und Politik – begleitet von künstlerischen Perspektiven, performativen Arbeiten und partizipativen Formaten. Viele Beiträge greifen das Thema Handabdruck direkt auf – etwa durch kollektive Fragen, künstlerische Experimente oder politische Impulse. Außerdem gibt es künstlerische Beiträge, Stammtische, Führungen, Food Court und vieles mehr. Zum Programm und zur Anmeldung geht es hier. |
24. Juni, Dortmund: Fachtagung Demokratie stärken |
Die Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit NRW bietet am 24. Juni eine Fachtagung unter dem Titel "Demokratie stärken" an. Partizipation trägt dazu bei, demokratisches Denken und Handeln zu fördern und langfristig eine resiliente und inklusive Gesellschaft zu stärken. Partizipation ist ein Schlüssel für Demokratie. Kulturelle Jugendarbeit bietet vielfältige partizipative Formate, in denen Kinder und Jugendliche gemeinsam kreativ und selbstbestimmt mitgestalten. Auf der LKJ-Fachtagung werden praxisnahe Konzepte und Methoden partizipativer Formate der Kulturellen Jugendarbeit vorgestellt und diskutiert. Wir werden mit jungen Menschen über ihre Lebenswelten und Gedanken zu Demokratie sprechen und im kollegialen Austausch unsere Handlungssicherheit im Umgang mit antidemokratischen Aussagen und extremen Rechten stärken. Weitere Informationen zur Fachtagung und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es hier. |
14. Juni, Dortmund: 68. Westfalentag des Westfälischen Heimatbundes e. V. (WHB) |
Was hält eine Gesellschaft zusammen? Es sind die vielen kleinen und großen Orte des Miteinanders, an denen Menschen füreinander einstehen, Verantwortung für ihr Umfeld übernehmen und sich gemeinsam für eine lebenswerte Zukunft engagieren – in Vereinen, Stadtteilen, Nachbarschaften oder kulturellen Initiativen. Sorgenden Gemeinschaften wie diesen widmet sich der 68. Westfalentag des Westfälischen Heimatbundes e. V. (WHB) am Samstag, 14. Juni 2025, in der Kokerei Hansa in Dortmund. Geboten wird ein Tag voller Impulse, Austausch und neuer Perspektiven rund um Engagement und Teilhabe. In einem besonderen Jubiläumsjahr – 1250 Jahre Westfalen und 110 Jahre Westfälischer Heimatbund – findet der Westfalentag in Dortmund statt. Ab 10 Uhr erwartet die Teilnehmenden im Salzlager der Kokerei Hansa ein abwechslungsreiches Programm mit prominenten Rednerinnen und Rednern, engagierten Diskussionsgästen und inspirierenden Beispielen aus der Praxis. |
Terminankündigung: Westfälische Kulturkonferenz am 5. Dezember in Unna |
Generative Künstliche Intelligenz soll das Schwerpuntthema der 14. Westfälischen Kulturkonferenz werden. Diese findet am Freitag, 5. Dezember 2025, in der Erich-Glöpfert-Stadthalle in Unna statt. Detaillierte Informationen zum Programm sollen in Kürze veröffentlicht werden. Weitere Informaitonen zur Kulturkonferenz gibt es hier. |
Kulturarbeit für Vielfalt und Nachhaltigkeit |
Veranstaltungen zur inklusiven Kulturarbeit in der Region |
Aktuelle Workshops und Weiterbildungsangebote zur inklusiven Kulturarbeit des Servicebüros der Kulturregion Südwestfalen finden Sie weiter oben unter "Aktuelles aus der Region" und auf der Website der Kulturregion. |
Schulung Digitale Museumsführungen für Menschen mit Demenz in Senioreneinrichtungen |
Dort, wo das nächste Museum nicht gleich um die Ecke liegt, stellen die neuen Möglichkeiten kultureller Teilhabe eine Bereicherung des Angebotes und auch der Lebensqualität dar. Im ersten Teil der Fortbildung von (de)mentia+art geht es um technische Voraussetzungen für digitale Museumsführungen, im zweiten um Ablauf und Besonderheiten. Zielgruppe sind Mitarbeiter:innen in Pflege und sozial-kultureller Betreuung von Menschen mit Demenz und ehrenamtlich Tätige. Die online-Fortbildung findet am 23. Juni und am 14. Juli jeweils von 10 bis 13 Uhr statt. |
Artist Talks online: Mit Künstler:innen ins Gespräch kommen |
In den EUCREA-Künstler:innengesprächen teilen etablierte Kulturschaffende mit Behinderung, chronischer Erkrankung oder Gehörlosigkeit ihre Erfahrungen. Welche Barrieren müssen überwunden werden? Gibt es Ausbildungsmöglichkeiten? Und wie schaffe ich den Einstieg in einen künstlerischen Beruf? Die Gespräche werden von Jan Kampmann (Schauspieler, Performer, Journalist) moderiert. Die nächsten Gäste sind am 18. Juni von 17 bis 18 Uhr die Schauspielerin und Performerin Athena Lange, die im Alter von 20 Jahren ertaubte, und am 2. Juli von 17 bis 18 Uhr die bildende Künsterlin Michaela Joch. Die Gespräche finden online in deutscher Lautsprache statt und werden bei Bedarf in Deutsche Gebärdensprache übersetzt. |
27. September, Köln: Vernetzungstreffen Mehr WIR für die Kulturgeragogik |
Die Regionalgruppe West des Fachverbandes Kunst- und Kulturgeragogik e. V. lädt in Kooperation mit kubia unter dem Titel "Matchmakers: Mehr WIR für die Kulturgeragogik" zu einem Vernetzungstreffen für Akteur:innen der Kulturarbeit mit älteren Menschen ein. Das Treffen findet am Samstag, 27. September 2025, von 12 bis 17 Uhr in den Räumen der SK Stiftung Kultur in Köln statt. Der Tag soll das gegenseitige Kennenlernen und den fachlichen Austausch von Kulturgeragog:innen und weiteren Praktiker:innen der Kulturarbeit und Kulturellen Bildung mit älteren Menschen ermöglichen. Durch Methoden wie Speed Dating und Pecha Kucha kommen die Teilnehmenden miteinander in Kontakt, können neue berufliche Beziehungen knüpfen und lernen gelungene Kooperationsprojekte kurz und prägnant kennen. Es folgt ein Themencafé für den offenen Austausch zu den Themen Musik, Tanz, Urbaner Raum, Theater, Kunst, Literatur – und allem, was die Teilnehmenden noch interessiert. |
Guidebook: Awareness in der Veranstaltungsbranche |
Was bedeutet Awareness eigentlich genau? Wie hängt sie mit Diversität zusammen? Und warum lohnt sich die Auseinandersetzung mit diesen Themen für die Konzert- und Veranstaltungsbranche? Diese Fragen stehen im Zentrum des neuen Guidebooks „Awareness in der Veranstaltungsbranche“, das der BDKV, Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft, jetzt veröffentlicht hat. Das Besondere daran: Das Handbuch wurde nicht nur auf Initiative der Mitgliedsunternehmen entwickelt – es wurde auch maßgeblich von ihnen mit Inhalten gefüllt. Damit spiegelt es die aktuelle Praxis in der Branche wider und bietet konkrete Ansätze, wie sich Awareness-Strukturen in Veranstaltungsunternehmen sinnvoll und machbar umsetzen lassen. Zum Downpoad des Guidebooks geht es hier. |
Gemeinnützige Beratungsagentur der Initiative Barrierefrei Feiern |
Mit „Wir kümmern uns“ bietet die Initiative Barrierefrei Feiern Beratung und Begleitung mit Blick auf Barrierefreiheit und Inklusion in der Kultur an. Das Angebot reicht von Workshops über Team-Fortbildungen, Sprechstunden bis hin zu mittel- und langfristigen Prozessbegleitungen. Alle Beratungen werden federführend von Expert:innen in eigener Sache, also Menschen mit Behinderung, ausgeführt. |
Informationsportal für barrierefreies Lesen |
Das Portal der Mediengemeinschaft für blinde, seh- und lesebehinderte Menschen (MediBuS) bietet einen Überblick darüber, welche Bücher es in einer barrierefreien Fassung gibt und wo sie ausgeliehen werden können. Im Katalog sind Hörbücher, E-Books, Bücher in Blindenschrift und in Großdruck zu finden, die in Spezialbibliotheken in Deutschland, Österreich und der Schweiz kostenlos zur Verfügung stehen. |
Datenbank für Fördermöglichkeiten für Klimanpassungsmaßnahmen |
Kommunen und soziale Einrichtungen können für die Entwicklung und Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen Fördermittel von Bund, Ländern und der EU erhalten. Das Zentrum KlimaAnpassung bietet einen Überblick und Links zu den Förderprogrammen des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) im Bereich Klimaanpassung für Kommunen und soziale Einrichtungen. |
Checkliste zur ökologischen Nachhaltigkeit |
Die Checkliste „Ökologische Nachhaltigkeit“ der Stiftung Niedersachen steht allen kulturfördernden Institutionen, Stiftungen, Verbänden und Interessierten kostenlos zur Verfügung. Entwickelt wurde die Checkliste in einem gemeinsamen Prozess niedersächsischer Kulturförderer für die Antragstellung von Förderungen im Bereich Kunst, Kultur und kulturelle Bildung. Sie ist in allen kulturellen Sparten, im ländlichen oder urbanen Raum, vom Ehrenamt oder Hauptamt, von kleinen oder großen Einrichtungen sowie von Kollektiven oder Einzelkünstlerinnen gleichermaßen nutzbar. |
Jahresbericht der Antidiskriminierungsstelle des Bundes |
Der neue Jahresbericht der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zeigt einen deutlichen Anstieg von Diskriminierungsmeldungen. Weiterhin ist das Arbeitsleben der Bereich mit den meisten Meldungen. Besonders häufig wurden rassistische Diskriminierung (43 %), Benachteiligungen aufgrund von Behinderungen oder chronischer Krankheit (27 %) sowie geschlechtsspezifische Diskriminierung (24 %) gemeldet. |
Umfrageergebniss: Hochqualifiziert & auf dem Sprung zu neuen Aufgaben |
"Hochqualifiziert & auf dem Sprung zu neuen Aufgaben": Dieses Stimmungsbild zeichnet die Online-Umfrage „Arbeitsbedingungen Musikvermittlung 2025“ des Netzwerks Junge Ohren (NJO), die von mehr als 400 Musikvermittler:innen beantwortet wurde. Im Mittelpunkt standen Fragen nach Arbeitsrealität, Finanzierungs- und Transformationsdruck in der Musikvermittlung sowie individuelle Zukunftsperspektiven. An der Online-Umfrage beteiligten sich im Zeitraum 3. Februar bis 5. März 2025 über 400 Musikvermittler:innen aus dem deutschsprachigen Raum.
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Tipps, um junge Engagierte zu gewinnen |
Das Engagement-Portal des Landes NRW hat auf seiner neuen Infoseite diverse Handlungstipps zusammengestellt, die dabei helfen sollen, Engagierte zu gewinnen, zu fördern und zu binden – für die Zukunft von Vereinen. Das Ehrenamt und dadurch insbesondere die Vereinswelt befinden sich in einem Wandel und das hat ganz verschiedene Ursachen. Eine davon ist, dass insbesondere junge Menschen insgesamt zwar engagiert sind, sich aber eher für flexible Möglichkeiten als für ein festes Amt in einem Verein interessieren.
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Zeitung Politik und Kultur - Schwerpunkt: Kunst und Kultur auf dem Land" |
Die Mai-Ausgabe der Zeitung Politik und Kultur des Deutschen Kulturrates befasst sich mit dem Schwerpunktthema "Kunst und Kultur auf dem Land". Auf mehreren Seiten werden Institutionen, Projekte und Initiativen vorgestellt, die beispielhaft dafür sind, wie gerade in den ländlichen Regionen künstlerisches und kulturelles Arbeiten gelebt wird und Inspirationen findet. |
Nachschlagewerk über Fördertöpfe |
Das Netzwerk Selbsthilfe präentiert sein Nachschlagewerk über Fördertöpfe für Vereine, selbstorganisierte Projekte und politische Initiativen in einer 16. vollständig überarbeiteten und erweiterten Auflage. Es handelt sich um einen Wegweiser innovativer Finanzierungswege zur Verwirklichung von Projektideen. Die aktualisierte Auflage porträtiert mehr als 500 regionale, bundesweite und internationale Stiftungen, öffentliche Förderprogramme sowie weitere Möglichkeiten zur Finanzierung von Projektideen. Die Broschüre umfasst 70 neue und 430 aktualisierte Einträge - sortiert dargestellt als systematische Auflistung mit Namen, Adressen, Links mit QR-Code, Wirkungskreis, Schlagworten, Förderinhalt, Umfang und Art der Finanzierung, Antragsverfahren und Zusatzinfos. Das Nachschlagewerk kostet 30 Euro. |
Neue Publikation "fünf zu eins" der Kulturstiftung des Bundes |
Die Kulturstiftung des Bundes präsentiert ab sofort zweimal im Jahr fünf Positionen aus Kunst und Kultur zu einer Frage der Gegenwart in einer digitalen Publikation mit dem Titel "fünf zu eins": Für die erste Ausgabe von fünf zu eins hat die Kulturstiftung des Bundes fünf Künstlerinnen und Wissenschaftler gefragt: „Wie weitergehen, wenn der Weg verstellt scheint?“ Die Text-, Bild-, Video- und Audiobeiträge dazu kommen von der Anthropologin Payal Arora, der Filmemacherin Susann Maria Hempel, dem Künstler Htein Lin, der Autorin Maxi Obexer und dem Psychologen Tobias Rothmund. |
Pädagogische Formate, um sich für inklusive und demokratische Gesellschaften einzusetzen |
Der Bundesverband Theaterpädagogik (BuT) hat im Rahmen des Erasmus+-Projektes #theatre.makes.politcs gemeinsam mit Partner:innen aus Nordmazedonien, Frankreich, Griechenland, Portugal und dem Kinder- und Jugendtheater Dortmund das Handbuch #theatre.makes.politcs (#TMP) veröffentlicht. Es gibt Theater-, Medien- und Tanzpädagog:innen Methoden und Formate an die Hand, sich für inklusive und demokratische Gesellschaften einzusetzen. |
Förderungen, Ausschreibungen |
Aktuelle Förderungen im Rahmen von "Kultur macht stark" |
Die Servicestelle Kulturelle Bildung Rheinland-Pfalz veröffentlicht auf ihrer Homepage regelmäßig die aktuellen Ausschreibungsfristen zum Bundesprogramm „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“. Zudem werden alle Programmpartner aufgelistet, bei denen man sich laufend um Fördermittel für Kooperationsprojekte bewerben kann. |
Cultural Bridge: Neue Förderrunde beginnt im Herbst |
Cultural Bridge unterstützt die Kooperationen von Organisationen mit dem Schwerpunkt der kulturellen Mitwirkung, Soziokultur und Community Engagement zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland. Gemeinsam fördern die Partner Arts Council England, Arts Council of Northern Ireland, British Council, Creative Scotland, Fonds Soziokultur, Goethe-Institut London und Wales Arts International / Arts Council of Wales. Ab dem 1. Oktober bis zum 12. November 2025 können Anträge für die neue Förderrunde eingereicht werden. Digitale Infoveranstaltungen werden am 23. Juni ab 16 Uhr (in deutscher Sprache) sowie am 18. Juni ab 15 Uhr und am 1. Juli ab 13 Uhr in englischer Sprache angeboten. |
Nachwuchspreis MehrWert 2025 |
Der Nachwuchspreis MehrWert NRW ergänzt NRW-Preis Ressourcenschonung, den die Effizienz-Agentur NRW alle zwei Jahre ausschreibt. Der Nachwuchspreis rückt dabei innovative Ideen junger Menschen ins Rampenlicht: Kreative Lösungen für die Herausforderungen der Gesellschaft von morgen und Unterstützung für einen nachhaltigen Lebensstil von Verbraucher:innen. Prämiert werden Studierende, Auszubildende, Absolvent:innen von Hoch- und Berufsschulen aus NRW, (Jung-)Meister:innen sowie junge Beschäftigte, die kreative Lösungen für die gesellschaftlichen Herausforderungen von morgen entwickeln. Der Nachwuchspreis MehrWert NRW ist eine Kooperation der Verbraucherzentrale NRW mit der Effizienz-Agentur NRW, NRW.BANK und HANDWERK.NRW. Die Bewerbungsfrist endet am 30. Juli 2025. |
Förderprogramm AUFTAKT für Kunstschaffende am Anfang ihrer Karriere |
Mit dem Förderprogramm AUFTAKT unterstützt die Kunststiftung NRW die Umsetzung künstlerischer Vorhaben, Produktionen, Publikationen und vergeben Recherche-, Auslands- und Arbeitsstipendien für Kunstschaffende am Anfang ihrer Karriere. Unabhängigen Kunst- und Off-Räumen sowie kleinen Ausstellungsstätten ermöglicht AUFTAKT eine besondere Professionalisierung. Antragsberechtigt sind: professionelle Kunstschaffende aus Nordrhein-Westfalen zu Beginn ihrer künstlerischen Karriere, die bereits einschlägige Erfahrungen vorweisen können und unabhängige Kunsträume und Initiativen in Nordrhein-Westfalen, die keine kommerziellen Zwecke verfolgen. Antragsfrist für Vorhaben ab Januar: 30. September. |
Leseclubs für Kinder und Jugendliche |
Die Stiftung Lesen fördert auch dieses Jahr wieder die Gründung von Leseclubs für Kinder und Jugendliche. Die Bewerbungsfrist für 2025 endet am 30. Juni 2025. |
Beratungsstipendium für soziale Projekte |
startsocial fördert soziale Projekte in allen Entwicklungsphasen und verschiedensten Themenbereichen mit einem viermonatigen Beratungsstipedium – zum Beispiel in den Bereichen Bildung, Gesundheit oder Integration. Am Wettbewerb teilnehmen können sowohl Einzelpersonen als auch Teams – unabhängig davon, ob sie nur eine Idee verfolgen oder bereits eine etablierte Organisation sind. Bewerbungsschluss: 10. Juli 2025 |
Förderung für zeitgenössische Künstler:innen |
Das Institut für Auslandsbeziehungen unterstützt mit dem Programm Ausstellungsförderung deutsche oder seit mindestens fünf Jahren in Deutschland lebende Künstler:innen dabei, ihre Arbeit international in nicht-kommerziellen Museen, Galerien und Institutionen zu zeigen. Antragsfrist für Projekte im Jahr 2026: 15. Juli 2025 |
Deutscher Multimediapreis mb21 |
Der Deutsche Multimediapreis mb21 zeichnet digitale Arbeiten und Projekte von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus. Mitmachen können alle Kinder und Jugendlichen bis zum Alter von einschließlich 25 Jahren – egal ob als Gruppe, Schulkasse, Freizeitprojekt oder Einzelperson. Einsendeschluss: 4. August 2025. |
Förderung von zivilgesellschaftlicher Forschung |
Die Hans Sauer Stiftung unterstützt unter dem Förderschwerpunkt „Citizen Science for Action! Zivilgesellschaftliche Forschung in sozial-ökologischen Konfliktfeldern“ Projekte, die explizit von zivilgesellschaftlichen Akteur:innen konzipiert, initiiert und umgesetzt werden. Die Vorhaben sollen drängenden gesellschaftlichen Anliegen Gehör und Gewicht verleihen und bestenfalls Entscheidungsträger:innen zu Maßnahmen bewegen. Dazu sollen eine oder mehrere Forschungsfragen aus dem gesellschaftlichen Bedarf heraus formuliert und in partizipativen Forschungsprozessen bearbeitet werden. Ein Antrag auf Förderung kann bis zum 23. September 2025 gestellt werden. |
Förderung für Veranstaltungsorte |
Das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste fördert mit Mitteln des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen aus dem Gesamtprogramm ÖkoKult NRW Zuschüsse für Veranstaltungsorte in ländlichen Räumen in NRW, um das Zeigen weiterer Aufführungen der im Rahmen des Programms "Tiny Adaptions" entstandenen Produktionen zu unterstützen. Antragszeitraum: bis 30. September 2025. |
Die RWE Foundation unterstützt mit ihrem Programm vor allem die Förderung von Kindern und Jugendlichen mit folgenden Schwerpunkten: Chancengerechtigkeit, Überwindung von sozialer Benachteiligung Stärkung von internationaler und interkultureller Verständigung, Verbesserung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Es werden nur Projekte mit gemeinnützigen oder mildtätigen Organisationen im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung (§§ 51 ff AO) gefördert. Nächste Fristen: für Förderprojekte über 50.000 Euro: 1. Oktober Deadline für Förderprojekte unter 50.000 €: 1. Dezember. |
Beispielhaft: Inklusionstag - Industriekultur für alle im LWL-Freilichtmuseum Hagen |
Inklusion geht uns alle etwas an! Am Sonntag, 6. Juli, bietet das LWL-Freilichtmuseum Hagen von 11 bis 17 Uhr für Besuchende einen Inklusionstag mit einem besonderen Rahmenprogramm rund um die inklusiven Angebote des Museums. Infostände von verschiedenen Initiativen sowie ein inklusives Musik- und Sportprogramm bieten Menschen mit und ohne Behinderung die Gelegenheit, gemeinsam einen tollen Tag zu verbringen und sich auszutauschen. Von A nach B, oder in diesem Fall D, bringt die Museumsbahn die Gäste zu allen Highlights. Durch das Schmiedemuseum wird eine Führung in Deutscher Gebärdensprache abgeboten. Der Eintritt ist frei. |
Der Q für Kultur erscheint alle zwei Monate. Dazwischen erhalten Sie ein "Quäntchen" aktueller Informationen. Sie können den Newsletter jederzeit abbestellen über servicebuero@kulturregion-swf.de
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Redaktion:Bettina Görlitzer, Susanne Boecking
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Herausgeber:Kulturregion Südwestfalen – Servicebüro c/o FD 40 – Kultur und Tourismus des Märkischen Kreises Susanne Boecking Bismarckstr. 15, 58762 Altena Tel.: 02352 966-7066 E-Mail: servicebuero@kulturregion-swf.de
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Das Servicebüro der Kulturregion Südwestfalen wird finanziert: dem Märkischen Kreis, Kreis Siegen-Wittgenstein, Kreis Olpe, von den Städten Hagen, Iserlohn, Menden, Lüdenscheid, Siegen, dem Land Nordrhein-Westfalen. |
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Kulturregion Südwestfalen |
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